Home|Inhalt|Einleitung|Kap.1|Kap.2|Kap.3|Kap.4|Kap.5|Kap.6|Kap.7|Kap.8|Kap.9|Kap.10| 10.02.2015 13:00 | Teilen | Kap.10 teilen Medienmonopol Kapitel IX (ab Seite 126 -139 pdf) X. Was können wir dagegen tun? Eine kleine "Elite" versklavt die Mehrheit der Menschheit mit Hilfe der Medien (und Technik), ohne dass es der Masse bewusst wird. Der Rest wird über Kontrollgesetze kalt gestellt, inhaftiert bzw. "therapiert". Was können wir dagegen unternehmen? Müssen wir überhaupt etwas tun? Spielen wir einmal die Optionen durch: (1.) Revolution: Wir schließen uns zusammen und geben den Drahtziehern eins auf die Mütze. Konsequenz: Die Macht der Dunkelmächte festigt sich, da jede Gewaltmaßnahme (Terror) den Drahtziehern Sympathien der großen Masse sichert und den Bedarf von stärkerer Kontrolle "beweist". Außerdem ist jeder Drahtzieher sofort ersetzbar. Selbst wenn eine Revolution langfristig trotzdem erfolgreich ist, ersetzt sie historisch bewiesen doch nur ein Kontrollsystem durch ein anderes. Die neuen Machthaber (die Helden der Revolution) werden mittelfristig die alten Machtinstrumente nutzen (Kontrolle, Steuern, Propaganda, Angst), jetzt mit dem Argument, die alten Drahtzieher besiegen und deren Wiederaufstieg verhindern zu müssen. Es wird also nichts wirklich erreicht. Alles bleibt beim Alten (nur unter neuem Namen). Gewalt ist daher niemals eine Lösung, sondern endet langfristig immer als Eigentor! (2.) Anpassung: Wir unterstützen die Drahtzieher nach vollen Kräften und machen genau, was diese wollen. Das mag eine Zeitlang funktionieren. Wir sichern uns so Karriere, Status, Wohlstand und Ansehen. Aber sind wir auch wirklich glücklich? Wissen wir nicht tief in uns, dass wir uns verraten und nur als Sklaven funktionieren? Zerreißt es uns nicht? Wer es nicht merkt, den rettet diese Ignoranz vor Depressionen. Der große Rest wird krank, lässt sich folgsam behandeln und wird so betäubt und entsorgt. Auch keine Lösung! (3.) Wir machen einfach ganz diskret nicht mehr mit: Wir ignorieren die - größtenteils von den Medien und manipulierter Ausbildung vorgegebenen "gesellschaftlichen Werte" (und "Krisen"), und fragen uns, was wirklich wichtig ist. Oft als "Midlife Crisis" lächerlich gemacht, stellt sich diese Frage feinfühligen Menschen sowieso von alleine und ist eine gute Chance, das Leben grundlegend zu ändern. Wir können jederzeit unseren Job kündigen oder uns aus gesundheitlichen Gründen kündigen lassen, wenn uns dieser sinnlos erscheint und belastet. Geschäfte, die keinen Spaß mehr machen und nur Stress und Sorgen sichern, können wir auslaufen lassen. Das sichert uns die Freiheit, in aller Ruhe nachzudenken, unsere Fehler und Schwächen zu erkennen und aufzuarbeiten, also an uns selber zu arbeiten und uns so zu entwickeln. Diese Entwicklung führt automatisch zu der Erkenntnis (viele wissen es bereits), dass wirkliches Glück nicht in materiellen Werten zu finden ist (also nicht gekauft werden kann), da mehr niemals genug ist, sondern nur in uns selber entdeckt werden kann. Alles andere ist Illusion. Diese Einsicht und so erreichbare Zufriedenheit und Sicherheit ist kostenlos. Wir müssen uns nicht mehr durch Gegenstände, Status und Karriere beweisen, "wer" zu sein. Wir brauchen nicht mehr "viel Geld", da wir nur noch das Nötigste ausgeben, ohne uns "arm" zu fühlen. Das wenige Geld für die Lebenshaltungskosten erhalten wir durch Tätigkeiten, die uns tief befriedigen, also uns nicht als Arbeit erscheinen*. Notfalls zahlt der Staat, wenn wir vermögenslos sind, und das gar nicht so schlecht. Wir haben keine Angst mehr, da es nichts zu fürchten gibt. [S127] *Wie es konkret in der Praxis funktioniert, steht im Report DIE ASKET-STRATEGIE : www.spezial-reporte.com Da wir nicht mehr arbeiten oder investieren, also keine großen Einkommen erzielen, zahlen wir auch legal keine Steuern mehr. Dem Staat fehlen diese Einnahmen. Wir nehmen dem Staat weitere finanzielle Mittel, indem wir ihn - soweit legal möglich - für unsere Lebenshaltungskosten zahlen lassen (Subventionen, Sozialhilfe, Wohngeld, Kleidergeld, Krankenversicherung, Darlehen etc.). Da wir nichts Überflüssiges mehr konsumieren, nehmen wir keine Kredite auf, zahlen also keine hohen Kreditzinsen. Wer nur wenig oder kein Geld hat/verdient (Pfändungsfreigrenze), muss auch seine Schulden nicht mehr zahlen - mit oder ohne Eidesstattlicher Versicherung (Offenbarungseid). Diese Entscheidung kann jeder für sich persönlich treffen, legal realisieren und sich so Freiheit sichern. Die Erfahrung, das eigene Leben selbstverantwortlich ändern zu können, steigert das Selbstwertgefühl. Sie können wieder stolz auf sich sein. Ob die große Masse zu diesem Schritt bereit ist, lässt sich nicht prognostizieren. Zumindest Sie persönlich haben sich aber bereits ein großes Stück Freiheit in dieser unfreien Welt gesichert, weil Sie sich nicht länger als Steuer- bzw. Konsumsklave ausnehmen lassen. Je mehr Menschen obige Erkenntnis erfahren und jetzt freiwillig auf Karriere und Konsum verzichten, desto schneller geht es: Konsumverzicht von überflüssigen Dingen führt zum mittelfristigen Zusammenbruch der Konsumindustrie, eben, weil sie größtenteils nur Überflüssiges produziert (was brauchen Sie davon wirklich?). Wirtschaft und Banken stecken in der Krise. Die Arbeitslosigkeit steigt. Da die meisten Angestellten und Arbeiter als angepasste Sklaven nicht auf ihren Lohn (plus Sozialklimbim) verzichten möchten, werden sie entlassen, können also auch nicht mehr wie bisher konsumieren und ihre Kredite tilgen (selbst wenn sie wollten). Wir befinden uns in einem Teufelskreis: Ohne Arbeit kein Einkommen und keine Steuern. Ohne Einkommen kein Konsum. Ohne Konsum keine Konsumindustrie und Kreditwirtschaft. Ohne Wirtschaft keine Steuern und keine Arbeitsplätze. Der (Kontroll-) Beamte, der sich noch sicher fühlt, muss schnell einsehen, dass der Staat ohne Steuereinnahmen auch nichts zahlen kann - auch sein Gehalt nicht (oder nur mit wertloser Fiktivwährung). Er wird also – siehe Dritte Welt - auch nicht mehr "arbeiten" wollen, sondern höchstens lustlos seine Zeit absitzen. Da Kontrollen Arbeit machen, wird nicht mehr kontrolliert, oder nur noch dort "wo es etwas zu holen gibt", nicht für den Staat, sondern für den Beamten persönlich. Sichtbares Vermögen ist daher gefährdet, also wird es geheim gehalten (nicht investiert oder ausgegeben). Staatsorgane verlieren jede Autorität und werden mit Wegelagerern verglichen. Das alte System bricht zusammen. Und das, da die gesamte Weltwirtschaft dank Globalisierung auf drei bis fünf Großunternehmen pro Branche verteilt ist, weltweit. Die Drahtzieher steuern mit noch mehr Zwang, inszeniertem Terror und noch größeren Lügen in den Medien verzweifelt gegen - und offenbaren so auch selbst dem dümmsten Untertan ihr wahres Gesicht. Verlieren die Medien ihre Glaubwürdigkeit, verlieren sie auch ihre Wirkung und Macht. Immer mehr Menschen wenden sich ab und suchen nach Alternativen. Diese Alternativen sind aber (wie jeder Schwarzmarkt) ohne staatlichen Einfluss, also ungeregelt, also frei. (Der "schwarze" Arbeitsmarkt funktioniert ja für die dort tätigen Arbeitnehmer und Arbeitgeber wunderbar, sonst würden sie ja nicht freiwillig, ohne Zwang, mit Einverständnis zusammen kommen. Nur der "Staat" wehrt sich dagegen, weil er nicht abkassieren darf, und zwingt daher, z.B. zur Zahlung von Sozialklimbim, unabhängig davon, ob Arbeitsgeber- und Arbeitnehmer damit einverstanden sind. Auf dem Schwarzmarkt gibt es diesen Zwang nicht.) Wer diese Freiheit aber einmal erlebt hat, und so weiß, dass sie funktioniert, lässt sich nicht mehr mit dummen Sprüchen gefangen nehmen, d.h. die Erfahrung bzw. das Freiheitserlebnis (bei gleichzeitigem Zusammenbruch der Illusion der staatlichen oder wirtschaftlichen "Sicherheit" für Anpasser ) hat das Bewusstsein erweitert, das jetzt jeden Versklavungsversuch sofort identifizieren kann - und daher ablehnt. Aus dem Untertan ist ein souveräner Mensch geworden. Nur mit diesen souveränen Menschen, die sich ihrer Eigenverantwortung bewusst sind und echte Freiheit zu schätzen wissen, und sich diese nicht [S128] durch eigene Schwächen und Ängste nehmen lassen, ist langfristig eine Änderung unserer Welt in Richtung Freiheit möglich. Solange aber die Opfer- und Untertan-Mentalität vorherrscht, die für jede eigene Schwäche andere verantwortlich machen will, und bei jeder Gelegenheit "die starke Hand des Staates" fordert ("da muss man doch was tun"), es also an einer großen Zahl souveräner Menschen fehlt, leben wir weiterhin in einer Welt, die sich in Sklaven/Untertanen und Herren/Master/Drahtzieher teilt. Eine Revolution ersetzt daher nur einen Master mit einem anderen. Ändern wird sich nichts. Siehe z.B. Ghandis gewaltfreie Revolution in Indien: Zwar konnte Ghandi die Inder von den Briten befreien, nur um sie dann einem korrupten Haufen von indischen Bürokraten auszuliefern, die als Marionetten einer kleinen Elite tätig sind. Siehe auch George Orwell "Farm der Tiere/Animal Farm". Das Misstrauen gegenüber jeder Form von Regierung spiegelt sich auch in der ursprünglichen Verfassung der USA, deren Aushöhlung, Änderung und letztendlich Abschaffung von den Drahtziehern seit ca. 150 Jahren angestrebt wird. So wurden die so hart bekämpften britischen Steuern von der US-Regierung noch nicht einmal 20 Jahre später wieder eingeführt (Whiskey Aufstand 1794) - und zwar mit Waffengewalt. Kennen Sie eine Revolution, die wirklich langfristig etwas geändert hat? Lassen wir also alles, wie es ist. Wenn wir uns nicht einmischen oder einfach nicht mehr mitmachen, bricht das System in Kürze von alleine zusammen. Je mehr Lügen die Medien verbreiten, desto mehr Lügen sind als solche von immer mehr Menschen identifizierbar, die dann nur durch weitere Lügen aufgefangen werden können, die auch sofort erkennbar werden. Je mehr Kriege unter dummen Vorwänden geführt werden ("Massenvernichtungswaffen", die es nicht gibt, "Terror", der von eigenen Geheimdiensten garantiert wird), desto dümmer und leichter erkennbar werden die Vorwände, desto mehr Menschen distanzieren sich von dem Massenmord und der staatlichen Gewalt. Je mehr Freiberuflern und Unternehmern (also Arbeitgebern) durch Gesetze und Kontrollen Geschäfte und das Leben unmöglich gemacht werden, desto weniger Unternehmer/Arbeitgeber wird es geben und damit auch weniger Gewinne und Arbeitsplätze und damit Steuereinnahmen etc. pp. Wenn wir unser bereits ziemlich kaputtes System also nicht stören oder dagegen ankämpfen (und so neuen Lebenssaft Existenzvorwände / Feindbilder - geben - siehe (1.)), sondern darüber nur aufklären, desto schneller ist es verschwunden. Es frisst sich selber oder stirbt einfach wie ein Blutsauger ohne Blut. Wir müssen einfach nur erkennen und aufhören mitzumachen. So einfach ist das wirklich! Wie Sie einfach nicht mehr mitmachen... Vertrauen wir den Quellen (und eigenen Erfahrungswerten), befindet sich unsere Welt auf den direkten Weg in die Sklaverei. Eine kleine Elite von nicht mehr als 5.000 Drahtziehern weltweit kontrolliert den Rest. Der Rest soll Steuern zahlen, konsumieren und dumm sein. Denn wer nicht weiß, dass er nur Sklave ist, hat kein Verlangen, sich aufzulehnen. Die Kontrolle ist möglich mit Hilfe von Gesetzen (wer die Vorgaben verletzt, geht in den Bau) und Gedankenkontrolle (was nicht gedacht werden kann, kann nicht gemacht werden). Während die Gesetze (zum "Wohl aller") von Marionettenpolitikern und Beamten (MdBs etc.), beschlossen werden, übernehmen die Medien die Gedankenkontrolle, indem ein Diskussionsrahmen vorgegeben wird, den "anständige" Menschen nicht überschreiten wollen. Es gibt Tabus, aber "darüber redet man besser nicht", wenn man nicht soziale und finanzielle Nachteile riskieren möchte. Gleichzeitig wird mit Hilfe der Medien jede konstruktive Kritik unmöglich gemacht, ganz einfach, indem die wenigen Kritiker, die wirklich etwas zu sagen haben und nicht nur auf den Farbschattierungen des vorgegebenen Denkrahmens herumreiten, von den Medien ignoriert werden und so unbekannt bleiben, bzw. unglaubwürdig, lächerlich gemacht oder zum paranoiden Spinner, Verbrecher oder Nazi abgestempelt werden. Wer sich daher nicht mit paranoiden Spinnern, Verbrechern oder Nazis 129 identifizieren möchte und so sofort riskiert, seine gutbürgerliche Karriere zu ruinieren, wird die Kritik ignorieren, gedanklich unter "Spinnerei" ablegen und vergessen, d.h. die Kritik hat keinen Effekt. Natürlich ist kritischen Ausnahme-Politikern und Beamten sowie sog. Intellektuellen (Redakteuren, Lektoren, Uniprofessoren etc.) diese Kontrolle bewusst. Aber auch hier gilt: Jede ernsthafte Kritik kostet die Karriere. Also wird nicht kritisiert und "unbewusst" die vorgegebene Haltung angenommen: Dieser "Verrat", der nicht nur den Jean-Paul Sartre Lesern unter den Intellektuellen durchaus bewusst ist, wird dann mit Rationalisierungen und Entschuldigungen gerechtfertigt (Stichwort: mauvaise foi). Denn nur wenn die Kritik berechtigt ist und nicht geäußert wird, verrät man sich selber und muss ein schlechtes Gewissen haben. Leichter hat man es da schon, wenn die Position der Drahtzieher "verinnerlicht" wird (Schere im Kopf). Dann kann der immer wieder aufkommende eigene Zweifel an der Position der Drahtzieher nur Paranoia sein, die sicher keine Kritik rechtfertigt und für die es sich folglich nicht lohnt, die Karriere zu riskieren. Und wenn das ungute Gefühl nicht verschwindet, nimmt man lieber ein Valium oder geht einen trinken. Das garantiert eine steile Karriere nicht nur in der Politik. Wenn aber Kritik nicht mehr möglich ist und Gewalt keine Option, weil Gewalt nur einen Vorwand liefert, mit mehr Gewalt zu unterdrücken (siehe Israel) statt hauptsächlich mit Gedankenkontrolle (siehe US und EU), bleibt doch eine sehr effektive Möglichkeit, sich nicht länger für dumm verkaufen zu lassen. Kontrolle macht nur Sinn, wenn diese Kontrolle Vorteile sichert. Und diese Vorteile sind natürlich Macht und Geld. Macht ist aber nur mit Geld möglich. Je weniger Geld vorhanden ist, desto weniger Macht ist möglich. Wie sichern sich die Drahtzieher Einnahmen? Einerseits natürlich über die Kontrolle der Wirtschaft, insbesondere der Banken durch das Zins-Geld System (*), Börsen, Börsenaufsicht, Zentralbanken, Versicherungen, Verbände etc. und notwendigen Industrie- und Rohstoffunternehmen, deren Produkte mit Hilfe der Medien verkauft werden. Nicht umsonst ist es daher so "wichtig", immer gut gekleidet zu sein, den neuesten Wagen zu fahren, sprich: viel zu konsumieren, am besten auf Kredit. Wer sich weigert, blind zu konsumieren, verweigert den Drahtziehern Einnahmen. Diese Entscheidung ist Ihnen noch bedingt möglich, solange Sie sich nicht in eine bestimmte soziale Struktur pressen lassen. Wer aber z.B. als Anwalt oder Unternehmensberater ernst genommen werden und Aufträge bekommen möchte, hat keine Wahl. Er muss sich gut kleiden, ein Büro in guter Lage mieten und einen repräsentativen Wagen fahren. Wer freiberuflich im Bett Werbetexte verfasst oder Künstler ist, unterliegt dieser Struktur nicht. Suchen Sie doch einmal im Internet nach den folgenden Begriffen: Freiwirtschaft, Systemfehler, Zinsgeldsystem, „Das Wunder von Wörgel“, INWO, Geldreform, Future-Money, Regiogeld, Silvio Gesell, Humanwirtschaft. Es gibt tausende von Seiten im Internet und hunderte von Büchern zum Tabu –Thema „Zinsgeld“. Warum das Thema „Zinsgeld“ in keiner Schule oder Universität gelehrt wir, hat nur den einen Grund, „Zinsgeld“ ist das beste Ausbeutungs- und Skavenhaltungssystem das sich Menschen je ausgedacht haben. In allen Religionen ist Zinsen nehmen verboten, der Papst sagt dazu, es habe sich nichts geändert, also immer noch verboten. Leider verstehen nur einige wenige Insider das Zinsgeldsystem wirklich in seiner ganzen Tragweite, sonst würden die Massen nicht ständig ihre eigenen Blutsauger unbewusst finanzieren nur dadurch, dass sie Geld benutzen. Denn nur unwissende Menschen können manipuliert, ausgebeutet und versklavt werden. Anderseits werden mit Hilfe der Beamten direkt Steuergelder in die Taschen der Drahtzieher umgelenkt. Die Beamten folgen "Weisungen von oben" (keine Kritik außerhalb des gesteckten Denkrahmens möglich, Beschwerden folgen den Beschwerdevorschriften...). Und natürlich verwalten Beamte das Steueraufkommen, d.h. Beamte beschließen offiziell, was mit dem Geld gemacht wird. [S130] National werden so z.B. Subventionen bestimmter Unternehmen beschlossen und anderer eben nicht, international fließen Milliarden an die Weltbank oder den IMF, Institutionen, die natürlich auch nur von Beamten und Marionetten verwaltet werden, und Steuergelder z.B. über Alibis wie Entwicklungshilfe letztendlich an die Drahtzieher steuern, z.B. indem Dritte- Welt-Staaten Darlehen (aus Steuergeld) ausgereicht werden, um dann längst fällige Zinsen und Altschulden (bei den Banken der Drahtziehern) tilgen zu können. Eine andere Möglichkeit sind hohe Militärausgaben wegen angeblicher Kriegs- oder Terrorgefahr, wobei die Rüstungskonzerne natürlich auch von den Drahtziehern kontrolliert werden und so mit einem eigentlich überflüssigen Produkt hohe Gewinne erzielen. Ist ein Land nach einem Krieg dann verwüstet (siehe Irak), kann es mit Hilfe von abhängigen Firmen wieder aufgebaut werden. Diese Firmen können ihren Preis selber bestimmen, da die politischen Entscheidungsträger entweder von den Firmeneigentümern abhängig oder mit ihnen größtenteils identisch sind (siehe Bechtel Corp. und Vizepräsident Dick Cheneys Halliburton bzw. deren Tochter Kellogg Brown & Root, die trotz Ausschreibungsverfahren immer die lukrativsten Aufträge erhalten). Es zahlt selbstverständlich der Steuerzahler. Das ist dann wie in jedem US-Amerikanischen Krankenhaus. Dort wird ein Aspirin auch ganz legal mit US$ 10 in Rechnung gestellt. Ein Liter Diesel für die Panzer und Trucks der US- Armee im Irak, geliefert von Halliburton, kostet dem US Steuerzahler USD 100 (hundert Dollar). Je länger die Krise im Irak also anhält, desto mehr Diesel muss geliefert werden, desto größer sind die Profite von Halliburton. Gibt es etwas Besseres? - Wenn es keine echten Krisen gibt, werden diese mit Hilfe der Medien geschaffen. Wer also die Beamten (Politiker sind auch nur Beamte) kontrolliert, kontrolliert die Verteilung des Steuergeldes und kann es so in die eigene Tasche steuern. Aber nur, wenn auch genug Steuergeld vorhanden ist. Um genau hier greifen dann die Gesetze. Wenn es um Geld geht, hört der Spaß bekanntlich auf. Gedankenkontrolle schön und gut, aber das kostbare Steuergeld muss gesetzlich garantiert werden. Wer nicht zahlt, ist ein Verbrecher und geht in den Knast. Also zahlt jeder. Den meisten wird die Steuer sofort vom Gehalt abgebucht. Keine Wahl, keine Entscheidung möglich. Nicht ganz: Denn Steuern muss nur der zahlen, der auch Einkommen bzw. Gewinne erzielt. Wer kein Einkommen erzielt, zahlt nicht nur kein Geld an den Staat, sondern hat sogar ein Anrecht auf Geld vom Staat (Sozialhilfe, Wohngeld, Kleidung, medizinische Versorgung etc...) Interessante Details im leicht verständlichen Buch "Mein Recht auf Sozialhilfe" von Albrecht Brühl (DTV) Buchhandel. Daraus folgt aber auch: Der fleißige, kreative Existenzgründer oder ehrliche Unternehmer (ohne Verbindungen zur Elite), der unter den Vorschriften der Beamtendiktatur am meisten zu leiden hat, garantiert mit seinen hohen Steuerlasten die Existenz der Drahtzieher und der Beamtendiktatur. Und so sein eigenes Sklavendasein. Er liefert sein Blut an die Blutsauger, die so immer mächtiger werden, nur um dann noch mehr Blut lassen zu müssen. Steuerparadiese und Geheimkonten werden durch die Einführung von Quellensteuern und Amtshilfeabkommen mittelfristig unattraktiv gemacht, verboten bzw. ausgebombt. Schon heute bekommen Sie ohne Referenzen Ihrer Hausbank kein Konto mehr in englischsprachigen Bankparadiesen. Wenn Ihre Hausbank von Ihrer Verbindung zu einer Bank z.B. auf den Cayman Inseln weiß, liegt die Information i.d.R. auch Ihrem Finanzamt vor. Größere Vermögen lassen sich auch auf Trusts und Stiftungen in Steuerparadiesen übertragen. Das Vermögen gehört dann dem Trust/Stiftung und kann dem Stifter nicht mehr zugerechnet werden. Was dem Stifter nicht mehr gehört, kann ihm (z.B. im Konkursfall, Scheidung, Schadensersatzverfahren etc.) auch nicht genommen werden. Die Vermögensübertragung macht allerdings nur Sinn, solange Trusts und Stiftungen nicht oder sehr gering besteuert (wie z.B. heute noch in Liechtenstein, den Caymans etc.), geheim gehalten und auch von anderen Nationen juristisch [S131] anerkannt werden. Ohne Steuerparadiese wird es natürlich auch keine steuerfreien Trust und Stiftungen mehr geben (oder nur für die Vermögen der Drahtzieher z.B. ab 10 Millionen Euro). Ohne Bankgeheimnis ist der Trust/Stiftung auch den potentiellen Gegnern bekannt und verliert so oft sofort seinen Vermögensschutz. Richter der Industrienationen erklären einen ausländischen Trust/Stiftung oft "nichtig", d.h. das Vermögen wird dem Stifter zugerechnet und muss entsprechend versteuert werden. Auch kann der Stifter so gezwungen werden, bestehende Forderungen aus dem Stiftungsvermögen zu begleichen. Die Rechtslage im Steuerparadies interessiert dann niemanden. Weigert sich der Stifter oder beruft er sich darauf, keine Entscheidung für den Trust/Stiftung treffen zu können, darf er sich im Knast überlegen, ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gibt, das Vermögen vom Trust "zurückzubekommen"... Nach sechs Monaten ist das meistens der Fall. Selbstverständlich nutzen auch die Dunkelmächte Trusts und Stiftungen in Steuerparadiesen. Und selbstverständlich wagt kein Richter, diese "nichtig" zu erklären. Genauso wenig wie jemals ein Drahtzieher ein Verfahren wegen "Geldwäsche" oder "Insidertrading" etc. fürchten muss (die Insiderspekulationen im Zusammenhang mit 9/11 sind bis heute nicht aufgeklärt), und wenn doch, mit einer leichten Bewährungsstrafe davonkommt, während Sie als "gefährlicher Verbrecher" in den Bau wandern. Auch können Offshore-Kreditkartendaten, also Daten von Kreditkarten, die von einer Steuerparadiesbank ausgestellt werden, immer ermittelt werden, auch, wenn die Banken selber dicht halten. Dies schließt auch Daten von angeblich anonymen Karten ein, aus deren Kontenbewegungen, Lieferanschriften etc. bzw. mit Hilfe von Überwachungskameras sich ggf. die Eigentümer schließen lassen. Die US Steuerbehörde IRS wendet sich einfach an die Zentralen der Kreditkartenunternehmen (Visa, American Express, Master/Eurocard) in US-Großstädten, um Antragsinformationen und Abrechnungen aller Karten abzurufen, die über Offshore-Banken geführt werden (IHT 27.03.02*). Merke: Obwohl das Kreditkartenkonto natürlich in einem Steuerparadies geführt und Belastungen dort abgerechnet werden, will das Kreditkartenunternehmen seine Kunden kennen und speichert entsprechende Daten (Name, Anschrift, Passnummer etc.), schon um bei Verlust und Diebstahl Ersatz liefern und die Karte schnell sperren zu können. Für jede Transaktion wird eine Gebühr abgerechnet, so dass den Kreditkartenunternehmen auch diese bekannt sein dürften. * Oder soll der Artikel nur zu einer ehrlichen Steuererklärung motivieren? Der 15. April ist letzter Abgabetermin für US-Steuerzahler. Die IHT - International Herald Tribune - wird vor allem von US- Bürgern gelesen, die außerhalb der USA arbeiten und u.U. auch diskrete Konten führen... Ähnliche Mitteilungen finden sich regelmäßig Ende März/Anfang April in der internationalen Presse. Was die US-Behörden vormachen, wird sicher auch von den europäischen Beamten kopiert. Vielleicht liefern die USA die ermittelten Daten von EU- Kartenbesitzer auch im Rahmen des üblichen Informationsaustausches. Wer aber weiß, dass Sie mit einer Offshore-Kreditkarte zahlen, weiß auch, dass Sie ein Offshore-Konto besitzen und ganz sicher keiner der ganz dummen Untertanen - und somit automatisch "verdächtig" - sind. Wer ein Geheimkonto hat, hat meistens auch zwei oder drei. Konten im Ausland sind (noch) nicht illegal, aber wenn diese über Zinsguthaben verfügen, die dem Finanzamt nicht gemeldet wurden, ist das illegal. Ganz gefährliche Verbrecher nutzen daher nur ein "kleines" Konto für die Kreditkarte und halten das richtige Vermögen in einer Bank, die nicht mit der Kreditkarte in Verbindung gebracht werden kann. Es gibt immer mehr gefährliche Verbrecher, die genug von Steuergesetzen und restriktiven Banken haben, und ihr Guthaben langsam Schein für Schein vom Konto abheben oder erst gar nicht einzahlen, um das Vermögen dann im Garten zu verbuddeln oder im Keller einzumauern. Natürlich erzielt ein solches Geheimvermögen keine Zinsen. Es kann aber auch nicht besteuert, zwangsvollstreckt oder beschlagnahmt werden, da es offiziell überhaupt nicht existiert. Folge: Bargeld wird daher völlig illegalisiert oder die Lagerung durch Lokalisierungschips und regelmäßige Währungsreformen (DM-Euro – Neuer Euro - Extra Neuer Euro - Wirklich neuer Euro etc.) [S132] bzw. durch die Ausgabe "neuer Geldscheine" unattraktiv gemacht, bei denen nur "gemeldetes" Vermögen auf Konten und maximal 1.000 Euro in bar in die neue Währung gedreht werden können. Die ganz gefährlichen Verbrecher könnten dann noch anonym im Ausland Goldmünzen kaufen, notfalls auch außerhalb der "zivilisierten Nationen" bei den Arabern. Goldmünzen sind seit Jahrtausenden immer und überall gültig und von jeder Währungsreform unabhängig. Durch den Metalldetektor am Flughafen kommt man damit aber nicht. Komischerweise ist dann bereits jeder "höchstverdächtig", der Gold besitzt, verkaufen, oder mit Gold zahlen will. Auch wird man sich dann nie sicher sein können, dass es sich um "echtes" Gold handelt. "Das Fernsehen" warnt schließlich täglich vor skrupellosen Geschäftemachern, die gefälschte Goldmünzen verkaufen wollen. Selbst Experten seien bereits reingelegt worden. Gold dürfe man nur von der Bank an der Ecke kaufen! - Aber wer nichts zu verbergen hat, habe die Geheimniskrämerei doch überhaupt nicht nötig! Diamanten sind als anonyme Vermögenssicherung nicht mehr geeignet, selbst, wenn die gefährlichen Verbrecher Experten sind. Einerseits ist der jeweils aktuelle Wert kein echter Marktkurs, sondern wird von den großen Diamantenanbietern, einem Drahtzieherkartell um De Beers, "festgelegt" und so künstlich hoch gehalten. Wird die Vormachtsstellung des Diamantenkartells gebrochen und damit dessen Preisfestsetzung, kann sich der Kurs also plötzlich über Angebot und Nachfrage bilden, sind hohe Wertverluste wahrscheinlich. Es wird daher vor allem von den USA immer mehr versucht, den Rohdiamantenexport streng mit Hilfe von "Unbedenklichkeitsbescheinigungen" und "Genehmigungsverfahren" zu kontrollieren. "Nicht genehmigte" Diamantenexporte sollen illegalisiert werden, weil es sich angeblich um "Konflikt-" oder "Blutdiamanten" handele, also geschmuggelte, gestohlene Diamanten, für die auch gemordet worden sei (James Bond-Fans "wissen" das bereits aus "Die Another Day", Dez. 2002). So soll z.B. die afrikanische Republik Kongo im Jahre 2001 für 221 Millionen Dollar Diamanten nach Antwerpen exportiert (und damit den US-Markt und das Kartell umgangen) haben, obwohl es dort keine Minen gibt (nur in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo und Angola). Schön, dass es den USA so wichtig ist, ein paar Neger zu retten. Tatsächlich geht es natürlich nur um Markt- und Preiskontrolle. Diamantenexporteure, die sich vom 01.01.2003 nicht an die im "Kimberley Prozess" festgelegten Regeln halten, sollen bestraft werden. Ebenso Diamantenhändler, die illegale Rohdiamanten akzeptieren. Diese dürfen dann nur beim Kartell einkaufen, denn natürlich liefert nur das Kartell legale Diamanten. Es ist daher höchst wahrscheinlich, dass gefährliche Verbrecher, die ihr Geld jetzt einfach von der Bank abheben, um diskret Rohdiamanten zu kaufen, diese in einigen Jahren nicht mehr legal verkaufen können. Zwar wird es immer leicht sein, Diamanten zu schmuggeln und irgendwo auf der Welt (wahrscheinlich in Israel) auch einen Schwarzmarkt geben, aber hier wird die Liquidierung nur mit Wertabschlag möglich sein. Wer dagegen in geschliffene Diamanten investiert, muss damit rechnen, dass diese eine nur für Experten sichtbare Identifizierungsnummer tragen und so zum Schleifer zurück zu verfolgen sind. Natürlich muss jeder Schleifer dann genau wie jeder Diamantenhändler jahrelang festhalten (und einer Aufsichtsbehörde melden), wer Diamanten von ihm gekauft hat, d.h. der Diamantenkauf ist nicht mehr anonym möglich, sondern lässt sich zurückverfolgen wie ein Scheck oder der Kauf einer Immobilie. Wer nicht registrierte "Blut- Diamanten" besitzt oder handelt, macht sich automatisch strafbar (vergleiche: illegale Drogen). Wenn gute Tricks das sichere Ende wie gesehen nur noch verzögern können, dürfte der Trend nicht mehr zu ignorieren sein: Langfristig wird es überhaupt kein Bankgeheimnis mehr geben und so auch keine Geheimkonten. Bargeld wird abgeschafft. Das garantiert nicht nur hohe Gebühren im bargeldlosen Zahlungsverkehr (die jetzt natürlich mangels Alternative erhöht werden), sondern auch 100%ige Kontrolle. Folglich können alle Guthaben auch besteuert und ggf. beschlagnahmt werden. Letztendlich wird die Beamtendiktatur also doch gewinnen, ganz einfach, weil sie die (militärische) Macht hat, jedem die Vorschriften aufzuzwingen. Wer den Revolver in der Hand hält, bekommt immer Recht. Einzige Möglichkeit, auch in der Zukunft legal keine Steuern mehr zahlen zu müssen, ist es daher über kein Vermögen zu verfügen, kein Einkommen bzw. keine Gewinne mehr zu erzielen. Wer also wirklich etwas ändern möchte, sollte keine Energie mit sinnlosen Demonstrationen vergeuden (die nur wieder [S133] Vorwand für neue Kontrollgesetze und Staatsgewalt liefern, siehe Globalisierungsgegner, "Chaoten") oder Stunden in irgendwelchen Verbänden und Organisationen absitzen, sondern den Drahtziehern direkt den Geldstrom abgraben. Dies ist immer legal und gewaltfrei möglich,
a.) wenn nicht mehr gearbeitet (und)
(Ende Kapitel 10 von 10)
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