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24.08.2018 04:00
Die "Russiagate-Story" soll nur
vom eigentlichen Skandal ablenken
Nach Meinung des britischen Journalisten Finian Cunningham soll mit der
Russiagate-Story nur der eigentliche Skandal verdeckt werden. - Die
US-Nachrichtenmedien predigen erneut Aufruhr, weil Präsident Trump zugegeben
hat, dass sich sein Sohn vor über zwei Jahren mit einer russischen
Rechtsanwältin getroffen hat, von der er Infos über Hillary Clintons "schmutzige
Wäsche" zu bekommen hoffte (..hier)... [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
Von Finian Cunningham |
Quelle: Information Clearing House, 06.08.18 | Übersetzung: Luftpost-KL |
24.08.2018
Screenshot | Quelle: informationclearinghouse.info
Russiagate Cover for Real Scandal
...In selbstgerechter Überheblichkeit erklären seine politischen Feinde und
ihre Unterstützer in den Medien Trump zum Schurken, weil er sich (angeblich) mit
ausländischer Unterstützung zum Präsidenten hat wählen lassen.
Entweder hat Präsident Trump bisher nicht die Wahrheit über dieses Treffen
gesagt, das im Sommer 2016 im Trump Tower in New York stattgefunden hat, oder er
schießt sich mit seinem aufgeregten Getwitter – wieder einmal – selbst in den
Fuß.
Mit der behaupteten "ausländischen Einmischung" haben Trumps Feinde inzwischen
jedes Maß verloren, weil sie ihn unbedingt aus dem Weißen Haus vertreiben
wollen.
Nach der US-Verfassung ist es Wahlkandidaten ausdrücklich verboten, sich von
ausländischen Regierungen oder ausländischen Staatsangehörigen unterstützen zu
lassen.
Weil sich Trumps Sohn im Juni 2016 – während des Wahlkampfs – mit der russischen
Anwältin getroffen hat, wird Trumps Wahlkampfteam nun ein Verstoß gegen die
US-Verfassung vorgeworfen.
Dieses "Vergehen" fügt sich nahtlos in die "Russiagate"-Story ein, mit der
behauptet wird, der republikanische Kandidat Donald Trump habe mit dem Kreml
unter einer Decke gesteckt und nur deshalb das Rennen um den Einzug ins Weiße
Haus vor seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton gewonnen.
Russland hat immer wieder jede Einmischung in die US-Wahlen bestritten und die
diesbezüglichen Anschuldigungen als absurd zurückgewiesen. Moskau hat auch
mehrfach dar - auf hingewiesen, dass selbst der US-Sonderermittler (Robert
Mueller) bisher keine Beweise für die Behauptung vorlegen konnte
russische Hacker hätten im Auftrag des Kreml die US-Präsidentenwahl beeinflussen
wollen.
Die russische Rechtsanwältin Natalia Veselnitskaya (..hier),
die Trumps Sohn im Juni 2016 getroffen hat, wird in US-Medien als "kremlnah"
beschrieben. Das scheint aber nicht zu stimmen, denn sie bestreitet entschieden,
irgendwelche Verbindungen zum Kreml zu haben. Auch der Kreml selbst hat erklärt,
nichts mit ihr und ihrem Treffen mit den Trump-Leuten zu tun zu haben.
Im jüngsten Wirbel, den der US-Medienzirkus um Trump inszeniert hat, geht
jedenfalls die damit verbundene schreckliche Heuchelei völlig unter. Wenn wir
Trump glauben – was schwerfällt, weil er keine besonders zuverlässige Quelle ist
– dass sein Wahlkampfteam versucht hat, Zugang zur "schmutzigen Wäsche" der Frau
Clinton zu bekommen, ist das als Verstoß gegen die US-Verfassung zu werten.
Wenn Trump deshalb und wegen angeblicher Unterstützung aus dem Ausland gestürzt
werden soll, was müsste dann erst mit Hillary Clinton und einzelnen
US-Geheimdienstleuten geschehen?
Frau Clintons Wahlkampfteam hat nämlich während des Wahlkampfes den (ehemaligen)
britischen Spion Christopher Steele beauftragt, in Trumps "schmutziger Wäsche"
zu stöbern. Steele hat daraufhin das so genannte "russische Dossier" (s.
dazu auch ..hier) abgeliefert, das nur Aussagen über angebliche
moralische Verfehlungen Trumps in Russland und den Vorwurf enthielt, der Kreml
habe Trump damit erpresst. Obwohl Steeles Dossier größtenteils seiner Fantasie
entsprungen ist, spielt es bis heute eine wichtige Rolle in der
Russiagate-Kampagne, die in den letzten beiden Jahren das beherrschende
innenpolitische Thema in den US-Medien war.
Außerdem ist inzwischen bekannt geworden, dass auch die vom FBI veranlasste
Überwachung von Trump-Mitarbeitern mit in dem Steele-Dossier enthaltenen
Behauptungen be - gründet wurde; das geht aus Dokumenten hervor, deren
Veröffentlichung Judicial Watch, (..hier),
eine US-Bürgerrechtsgruppe, durchgesetzt hat.
Dass Hillary Clintons Wahlkampfteam und das der Obama-Regierung unterstehende
FBI die von einem britischen (also ebenfalls aus dem Ausland stammenden) Agenten
beschafften "Informationen über Trump" benutzt hat, um ihm zu schaden, ist ein
viel größerer Skandal, als das Treffen einiger Trump-Leute mit einer russischen
Rechtsanwältin (und verstößt natürlich auch gegen die US-Verfassung).
Diese wirklich, schockierende Einmischung in den US-Wahlkampf ist nicht von
Russland oder Trump, sondern von den US-Geheimdiensten ausgegangen, die in
Komplizenschaft mit den Clinton-Demokraten das Ergebnis der
US-Präsidentschaftswahl zu kippen versuchten. Dieser Skandal, den Professor
Stephen Cohen von der Princeton University als "Intelgate" bezeichnet hat, ist
viel schwerwiegender als die
Watergate-Affäre, die den US-Präsidenten Richard Nixon Mitte der 1970er
Jahre zum Rücktritt gezwungen hat.
Der Obama-Regierung unterstehende US-Geheimdienste und die US-Demokraten haben
gemeinsam versucht, die Präsidentenwahl 2016 zu manipulieren, um Trump aus dem
Weißen Haus fernzuhalten. Dass ihre illegalen Machenschaften gescheitert sind,
haben sie bis heute nicht verkraftet.
Die Russiagate-Kampagne ist also nur ein Ablenkungsmanöver. Nach Ansicht des
US-Autors Paul Craig Roberts und anderer klarsichtiger Kommentatoren ist die
mediale "Hexenjagd" gegen Trump und Russland nur hochgefahren worden, um den
eigentlichen Skandal, das "Intelgate", zu vertuschen und die Wahlentscheidung
von Millionen US-Wählern durch einen politischen Staatsstreich zu entwerten.
Eine noch schlimmere Heuchelei in der Kampagne der US-Medien gegen Trump und seine angeblichen "russischen Unterstützer besteht darin, dass gleichzeitig die
tatsächlich stattfindende und viel wirksamere Einmischung eines anderen
ausländischen Staates in die inneren Angelegenheiten der USA völlig ignoriert
wird.
Noam Chomsky, einer der kritischsten Köpfe der USA, hat dazu gesagt: "Die
Einmischung Israels in die US-Wahlen übertrifft alles, was die Russen getan
haben könnten."
Zur israelischen Einmischung gehören auch die viele Millionen Dollar betragenden
Zahlungen der Israel-Lobby, zu der auch das American Israel Public Affairs
Committee / AIPAC (..hier)
gehört – an Hunderte von Abgeordneten und Senatoren in beiden Häusern des
Kongresses. Viele Kritiker behaupten, AIPAC habe praktisch den ganzen
US-Kongress "gekauft".
Chomskys Einlassung bezog sich speziell auf die Rede, die der israelische
Premierminister Benjamin Netanjahu 2015 vor dem US-Kongress gehalten und in der
er den damaligen Präsidenten Obama brüskiert hat, weil er die Kongressmitglieder
direkt aufforderte, den international ausgehandelten Atomdeal mit dem Iran
abzulehnen.
Während seines Wahlkampfs soll Donald Trump außerdem von dem jüdischen
Spielkasino-Betreiber
Sheldon Adelson eine Spende von 20 Millionen Dollar erhalten haben. Da
Adelson auch die israelische Staatsbürgerschaft hat, wäre seine Spende ebenfalls
als verfassungswidrige Einmischung aus dem Ausland zu werten.
Nach seiner Wahl ist Trump seinen Unterstützern Adelson und Israel sehr
entgegengekommen: Er hat den Deal mit dem Iran abgelehnt und steht im Konflikt
Israels mit den Palästinensern fest an Netanjahus Seite.
Ein weiterer ausländischer "Wohltäter", der die Politik der USA zu beeinflussen
versucht, ist die so genannte Saudi-Lobby, zu der Saudi-Arabien und andere
ölreiche arabische Staaten am Persischen Golf gehören. Auch aus diesen
zweifelhaften Regimen fließen Millionen Dollars in den Kongress, die
außenpolitische US-Entscheidungen im Nahen und Mittleren Osten beeinflussen
sollen. Nachweislich werden seit mehreren Jahrzehnten mit saudischem Ölgeld auch
verdeckte Operationen der CIA in der ganzen Welt finanziert.
Diese ausländische Einmischung in die US-Politik – die häufig dazu führt, dass
Interessen ausländischer Staaten auf Kosten der US-Bürger durchgesetzt werden –
wird in großem Ausmaß und systematisch betrieben. Auch diese massive illegale
Einmischung verstößt natürlich gegen die Verfassung und andere US-Gesetze, wird
von den US-Medien aber völlig ignoriert.
Nur Trump wird wegen angeblicher Verbindungen zu Russland angegriffen, die nach
objektiven Maßstäben eigentlich zu vernachlässigen sind.
Die ganze Russiagate-Story beruht einzig und allein auf der Hysterie von
Trump-Gegnern, die das Ergebnis der Wahl im Jahr 2016 nicht akzeptieren wollen.
Es handelt sich also um einen versuchten Staatsstreich politischer Kräfte, die
eine Wahl verloren haben.
Mit Russiagate soll nur der wirklich verstörende
Skandal verdeckt werden, dass sich US-Geheimdienste mit der Obama-Regierung und
dem Wahlkampfteam Hillary Clintons zu einem Anschlag auf die US-Demokratie
verschworen haben. Um dieses Verbrechen zu vertuschen, wird Russland
vorgeworfen, sich in den US-Wahlkampf "eingemischt" zu haben.
Mit dieser Lüge versuchen die wahren Feinde der USA unter den Trump-Gegnern im
Kongress und in den Medien ihre verfassungswidrigen Verbrechen zu
verschleiern. Noch schändlicher ist aber, dass diese Leute die Beziehungen
zwischen den USA und Russland vergiften und damit einen Krieg zwischen zwei
Atommächten provozieren.
Finian Cunningham hat
viele Artikel über internationale Angelegenheiten geschrieben, die in mehrere
Sprachen übersetzt wurden. Er (stammt aus Belfast in Nordirland) ist Master der
Agrarchemie und war als wissenschaftlicher Redakteur für die Royal Society of
Chemistry in Cambridge, England, tätig, bevor er Zeitungsjournalist wurde. Mehr
als 20 Jahre lang hat er als Redakteur und Autor für Mainstream-Medien wie The
Mirror, The Irish Times und The Independent gearbeitet. (Er macht auch Musik und
verfasst Songs, lebt heute als unabhängiger Journalist in Ostafrika und schreibt
Artikel für RT, Sputnik, die Strategic Culture Foundation und Press TV.)
Dieser Artikel wurde zuerst von "Sputnik" veröffentlicht.
(Wir [luftpost-kl.de] haben den Artikel komplett übersetzt und mit
Ergänzungen und Links in Klammern und einer Hervorhebung versehen. Er zeigt
wichtige Aspekte auf, die in der bisherigen Russiagate-Berichterstattung nicht
zur Sprache kamen. Anschließend drucken wir den Originaltext ab.)
Link zum engl. Originaltext bei ' luftpost-kl.de ' (PDF) ..hier
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19.08.2018 12:30
Die Geschichte der Vertuschungen des ehemaligen
FBI-Direktors Robert Mueller
Während die US-Medien den Sonder-Ankläger Robert Mueller als ehrenwerten Mann
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Vergangenheit attestiert ihm, dass er Mitglied des Tiefen-Staates der USA ist
und hilft sein Engagement für den Beweis der Russischen Einflussnahme bei den
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JWD
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26.02.2018 00:00
Wird die Verschwörung gegen Trump & die US-Demokratie ungestraft bleiben?
Der bekannte US-Publizist Paul Craig Roberts hält die Russiagate-Verschwörung
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einen verdeckten Staatsstreich gegen die demokratischen Institutionen der USA.
- Liebe Leser, der nachfolgende und der unter
paulcraigroberts.org aufzurufende Artikel gehören zu den wichtigsten, die
ich jemals geschrieben habe. Wenn die Russiagate-Verschwörung gegen Trump und
die US-amerikanische Demokratie ungestraft bleibt, wird die Regierung der USA
ihre Entscheidungsfreiheit verlieren.... [Quelle:
Luftpost_KL] JWD
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Tags: Finian
Cunningham, Paul Craig Roberts, Staatsstreich gegen Trump,
Geheimdienste, FBI, CIA, Verschwörung, Demokratie, Russiagate, FISC |
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