27.04.2018 00:00 Als Gysi vor dem Euro warnte
In heute geradezu verblüffender Klarheit skizzierte Gregor Gysi am 23. April
1998 im Bundestag, welche Folgen die bevorstehende Euro-Einführung für Europa
haben werde. Genau 20 Jahre später wissen wir: Er sollte bis ins Detail Recht
behalten. [Quelle:
makroskop.eu] JWD
An manchen Stellen glaubt man, es wäre der 1. Juli 2015 und Gregor Gysi würde
seinen Redebeitrag zur Griechenland-Debatte des Bundestages halten. So
zutreffend zumindest sind seine Prognosen, als ob er über jene Krise resümieren
würde, die seit 2008 die gesamte Eurozone erfasst hat. Doch die Rede stammt vom
23.4.1998 und war Teil eines siebenstündigen Schlagabtausches im Bundestag über
die Einführung des Euro als neue europäische Gemeinschaftswährung...
Quelle: Fraktion DIE LINKE.im Bundestag via
Youtube | veröffentlicht 01.07.2015
Gregor Gysi spricht am
23. April 1998 im Bundestag in der Debatte zur Euro-Einführung.
Schon damals skizzierte er in großer Klarheit, welche Folgen der
eingeschlagene Weg für Europa haben werde. Er sollte Recht behalten.
Quelle
...Dort gehörten Gysi und die PDS mit der Ablehnung des Euros, ohne ausreichende
politische und wirtschaftliche Integration, zu einer Minderheit. Nur 35
Abgeordnete stimmten gegen das “Jahrhundertereignis” (Kohl), davon waren 27
Angehörige der PDS-Gruppe. Damit wurde gegen den Willen der breiten
Bevölkerungsmehrheit der Deutschen votiert. Neun Tage später, am 2. Mai 1998,
wurde die Einführung des europäischen Bargeldes auch von den Staats- und
Regierungschefs der EG beschlossen.
Doch dass die Minderheit mit ihren Warnungen in vielem Recht behalten sollte,
zeigt sich nun im Kontext der nicht enden wollenden Eurokrise. Im Rückblick wird
die Währungsunion weitgehend konsensual als Geburtsfehler ausgemacht. So bleibt
die Rede Gysis ein hochaktuelles Dokument außerordentlichen politischen
Weitblicks. [...]
16.10.2015 00:00 Eurokrise: Nichts geht mehr -
die Rettung wird nicht gelingen! Prof. Dr. Heiner Flassbeck, Europa in der Krise,
01.10.2015, Düsseldorf. - Bei einer gemeinsamen Veranstaltung
von Attac-Düsseldorf, Verdi und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW erläutert Heiner
Flassbeck, warum die derzeitige Krisenpolitik zum Scheitern verurteilt ist.
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11.07.2015 11:00 "Die Eurokrise - Warum versagt die Wissenschaft?"
Vortrag zur Eurokrise, Prof. Heiner Flassbeck @FU Berlin,
1. Juli 2015. - Im Vortrag wird insbesondere auf die Währungsunion,
Handelsungleichgewichte und Lohnstückkosten eingegangen.
[Quelle: Plurale Ökonomik via Youtube] JWD
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13.02.2015 11:00 Das kollektive Leugnen der Deutschen oder die Angst vor der
Wahrheit
Eurokrise - Seit Jahren erleben wir das gleiche Spiel
der deutschen Politik. Es spiegelt sich in vielen Facetten, aber die Botschaft
bleibt in fast allen Medien die gleiche: Jede deutsche Schuld an der Eurokrise
wird geleugnet. Alle anderen haben Schuld, nur ein Land hat alles richtig
gemacht. Da passt es wie die Faust auf’s Auge, dass sich der Spiegel gerade ein
neues Logo gegeben hat: „Keine Angst vor der Wahrheit“. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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16.06.2014 09:25 Merkel & Draghi: Duo Infernale
Bundeskanzlerin Merkel wird von den meisten Kommentatoren
für ihre angebliche Bewältigung der Eurokrise gefeiert. EZB-Chef Draghi gilt
inzwischen selbst bei linkeren keynesianischen Autoren als verantwortungsvoller
Geldpolitiker. Beides ist falsch. Merkel und Draghi werden als europäisches Duo
Infernale in die Geschichtsbücher eingehen. Merkels Austeritätsdiktatur und
Draghis Geldschwemme zum Vorteil der Banken und Millionäre gehören zusammen. Sie
sind für die europäische Bevölkerung eine Katastrophe. [Quelle:
neues-deutschland.de / S. Wagenknecht] JWD
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17.12.2013 17:00 Die Finanzbetrugs- und Eurokrise Wolfgang Waldner hat sich zum Ziel gesetzt, die Hintergründe der Geldpolitik
transparenter zu machen und mehr Menschen über wirtschaftliche Zusammenhänge
aufzuklären. In unverblümter Manier bringt er die Dinge auf den Punkt. Seit 2009
sind von ihm mehrere Bücher zu wirtschafts- und geldpolitischen Themen
erschienen. Durch seine Recherchen gestützt, ist er davon Überzeugt, dass alle
bisherigen, großen Wirtschaftkrisen absichtlich herbei geführt wurden. Dazu
liefert er eine Fülle von Indizien. JWD..weiterlesen
30.05.2013 17:40
Eurokrise & globale Flaute: "Deutschland unterbietet die anderen"
Prof. Heiner Flassbeck, vom Deutschen Gewerkschaftsbund nach Braunschweig
eingeladen, hielt am 16.05.2013 einen Vortrag zum Thema: "Finanzkrise, Eurokrise
und globale Flaute - Warum findet die Politik keine Lösung?"
[Quelle: youtube.com] JWD
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20.12.2011 14:00
Neoliberale Vortäuscher: Zerstörung des Sozialstaats ist ihr Ziel.
Saboteure an der Macht?
Eurokrise - Die vorgetäuschten Hilfsmaßnahmen für die in die Überschuldung
getriebenen Eurostaaten sind nichts anderes als Sabotage gegen die Reste von
Sozialstrukturen dieser Gemeinwesen, mit Hilfe der Erkenntnisse psychologischer
Kriegsführung. Den Empfängerstaaten aufgezwungene, widersinnige Maßnahmepakete
(so genannte Reformen) führen zwangsläufig in eine Verelendung der mittleren und
unteren Einkommensschichten und zu weiteren Schulden. JWD ..mehr
07.12.2011 14:15
Michael Hudson – Der Krieg der Banken gegen das Volk
FAZ - Im Feuilleton und nicht im Wirtschaftsteil der FAZ wurden in jüngster
Zeit mehrere gute Artikel zur Eurokrise veröffentlicht. Der Aufsatz vom
03.12.2011 von Michael Hudson ist eine sehr gute Beschreibung der Situation.
Hudson ist Professor an der Universität von Missouri in Kansas City. Jens Berger
(nds) kommentiert: "Abermals Chapeau für die FAS/FAZ. Der Artikel von Hudson ist
ganz hervorragend und reiht sich nahtlos in eine Reihe wunderbarer Artikel im
FAZ-Feuilleton ein, .. gegen Rechts'. [Quelle:
FAZ] JWD ..mehr
01.12.2011 23:45
Die Deutschen ticken dramatisch falsch
Hamburg - Wer im Glashaus sitzt... In den vergangenen Wochen wurde von den
meisten deutschen Medien, insbesondere den elektronischen, wieder einmal eine
entscheidende Weichenstellung in der Eurokrise weitgehend übersehen. Das war
aber nicht weiter schlimm, weil die gleichen Medien auch die ganze Vorgeschichte
dem deutschen Publikum schon erspart hatten, und der deutsche Bürger folglich
sowieso nicht verstanden hätte, worum es geht.? [Quelle:
Heiner Flassbeck im Hamburger Abendblatt] JWD
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03.05.2011 23:45
Ehemaliger britischer Notenbanker Sir
Alan Budd: Die Erhöhung der Arbeitslosigkeit war mehr als
wünschenswert
Die Arbeitslosigkeit wurde bewusst erzeugt um die
Arbeiterklasse zu schwächen! Dazu eignete sich der
Monetarismus in besonderer Weise. Viele glaubten nie, dass
man damit Inflation bekämpfen kann. So konnten fortan hohe
Gewinne realisiert werden. Das sind einige der
Ungeheuerlichkeiten die sinngemäß in Zitaten von Sir Alan
Budd nachzulesen sind. JWD..mehr