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30.04.2017 01:15
Aus ALT mach NEU!
Von der Stiftung Saint-Simon zu Emmanuel Macron
Das plötzliche Erscheinen von "En Marche" (Übersetzt: Vorwärts!) einer neuen
politischen Partei auf der französischen Wahlbühne und die Kandidatur ihres
Präsidenten, Emmanuel Macron ist keinem Zufall geschuldet. Es ist nicht der
erste Versuch der Anhänger einer aus französischer Regierungskaste und den USA
bestehenden Allianz. [Quelle:
voltairenet.org] JWD
Von Thierry Meyssan | Voltaire
Netzwerk | Damaskus (Syrien) | 28. April 2017

Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Henry Hermand, einer der
Haupt-Gründer der Stiftung Saint-Simon, ist politischer Pate von
Emmanuel Macron. Er war 2007 bei seiner Hochzeit sein Trauzeuge. Er
platzierte ihn 2012 im Elysee-Palast und erschuf 2016 im Institut
Montaigne seine Partei. |
Es ist nicht möglich das plötzliche Erscheinen von Emmanuel Macron auf der
politischen Bühne zu verstehen ohne die Versuche, die diesem vorangegangen sind
zu kennen., diejenigen von Jaques Delors und von Dominique Strauss-Kahn. Um aber
zu erkennen, wer sich in den Kulissen versteckt ist ein Rückblick angesagt.
1982: Die Stiftung Saint Simon
Hochschullehrer und Direktoren großer französischer Unternehmen beschlossen 1982
einen Verein zu gründen mit dem Ziel "Die Begegnung von Forschern der
Sozialwissenschaften und den Akteuren des wirtschaftlichen und sozialen Lebens
[und] die Verbreitung der durch die Forschung in Geistes- und Sozialwissenschaft
hervorgebrachten Erkenntnisse in der Öffentlichkeit" zu fördern. Dies war die
Gründung der Stiftung "Saint-Simon" [1].
Fast zwanzig Jahre lang drängte dieses Organ Frankreich die Meinung Washingtons
auf und schuf das, was seine Kritiker "Das Einheitsdenken" nannten. Die Stiftung
beschloss sich 1999, nach den Streiks 1995 und dem Scheitern der Reform des
Rentensystems, aufzulösen.
Die Stiftung organisierte jährlich 70 Seminare an welchen jedes mal etwa 40
Personen teilnahmen. Sie veröffentlichte 110 Monatsberichte und etwa 40 Bücher.
Weiterhin, wesentlich diskreter, richtete sie ein monatliches Essen aus, welches
Hochschullehrer und Unternehmens-Chefs der CAC40 [2] und die wichtigsten
Geschäftsführer der Presse des Landes zusammen führte.
Während dieser Essen näherten sich nicht nur die gegenseitigen Standpunkte an,
sondern die Geschäftsführer der Presse beschlossen, welche Themen sie
anschneiden und in welcher Art sie diese behandeln wollten. Unaufhaltsam trat
der Pluralismus der Presse erst vor der "Aufgabe zu Informieren", dann vor der
"Macht die Geister zu bilden" in Nichts zurück.
Die Stiftung war, einerseits von Francois Furet einem Historiker und Pierre
Rosanvallon, einem Soziologen, andererseits dem Lobbisten Alain Minc, dem
Industriellen Roger Fauroux, dem Banquier Jean Peyrelevade und schließlich dem
Herausgeber Yves Sabouret sowie dem Intellektuellen jean-Claude Casanova
begründet worden. Ihre Finanzierung war von Henry Hermand , eine graue Eminenz
der nicht-kommunistischen Linken, entworfen worden.
Alle Personen waren bekannt für ihre Verbindungen zu einer mächtigen
US-Splittergruppe: Die Neo-Konservativen. Diese intellektuellen Trotzkisten
hatten sich gerade mit dem Republikanischen Präsidenten Ronald Reagan verbunden.
Indem sie die Konzepte der "Rechten" wie der "Linken" überholten, versicherten
sie den Stalinismus zu bekämpfen und die Welt mit allen Mitteln
"demokratisieren" zu wollen. Sie verbargen nicht ihre Bewunderung für den
Philosophen Leo Strauss, Theoretiker einer globalen erleuchteten Diktatur.
Einige von Ihnen begründeten die NED (National Endowment for Democracy) und das
"United States Institute of Peace". Allem Anschein zum Trotz wurden diese beiden
Stiftungen konzipiert als Instrumente im Dienste der "Five eyes only", d.h. in
Übereinkunft mit den Geheimdiensten Australiens, Kanadas, der USA, Neuseelands
und des Britischen Königreichs.
Anfangs profitierte die Stiftung Saint-Simon von den Subventionen der John M.
Olin Stiftung, die Francois Furet eingeladen hatte in Chicago zu lehren. Dieser
US-Organismus, stark rechts ausgerichtet, hatte bereits die neo-konservativen
Trotzkisten finanziert. Sehr schnell gehörte die Stiftung Saint-Simon dem La
Haye Club an, einer Sub-Struktur der Rockefeller Stiftung, damit beauftragt etwa
dreißig europäische Atlantiker-Vereine erst mit den Fonds des CIA, dann dem der
NED zu finanzieren.
Die monatlichen Essen, welche Hochschullehrer von Rang und die Chefs des CAC40
um die Direktoren von Etudes, Esprit, Europe1, L’Expansion, L’Express, Le
Figaro, Liberation, Le Matin de Paris, Le Monde, M6, Le Nouvel Observateur, RTL
und die Star-Journalisten von Antenne2 und TF1 versammelten, wurden also mit dem
Geldern der US-Geheimdienste finanziert.
In den 90er Jahren, als der britische Soziologe Anthony Giddens den "Dritten
Weg" startete, um die sozialistische Rhethorik an die der Marktwirtschaft
anzupassen, feierte die Stiftung Saint-Simon diesen von Bill Clinton und Tony
Blair unterstützten Taschenspielertrick mit Begeisterung.

Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Anne Sinclair,
Star-Journalistin von TF1 und Mitglied der Stiftung Saint-Simon mit
ihrem Freund Jacques Delors, offizieller Kandidat der Stiftung für
das Amt des Präsidenten der Republik. |
1993 : Die Operation Jacques Delors & Martine Aubry
1993 beschlossen die Mitglieder der Stiftung Saint-Simon für die
Präsidentschaftswahlen ihren eigenen Präsidenten aufzustellen: Den Präsidenten
der Europäischen Kommission, Jacques Delors. Gleichzeitig bereiteten sie für die
Tochter ihres Kandidaten den Aufstieg zur Macht vor, Arbeitsministerin Martine
Aubry, dazu bestimmt seine Premierministerin zu werden.
Jacques Delors, jetzt Sozialist, hatte seine politische Karriere Rechts, im Büro
von Jacques Chaban-Delmas begonnen. Martine Aubry, jetzt Sozialistin, hatte
begonnen als Verantwortliche für PR (Public Relations) der Pechiney-Gruppe,
deren Direktor Jean Gandois der "Chef der Chefs" werden würde.
Während die Presseorgane, deren Direktoren Mitglieder der Stiftung waren,
begannen Lobeshymnen für Jacques Delors und seine Tochter zu singen, schuf der
Schatzmeister der Stiftung, Alain Minc in den Räumen der Stiftung zwei sehr
unterschiedliche Organisationen:
den nationalen Unternehmerverband für Einbindung (Association nationale des entreprises pour l’insertion (ANEI) ) um die großen Unternehmen in die
Wahlkampagne von Delors einbinden zu können.
Verein der Stiftungsfreunde aktiv gegen Ausgrenzung (’Association des amis de
la Fondation Agir contre l’exclusion (FACE)), um den Aufstieg von Aubry zu
finanzieren.
Nach dem Scheitern von Francois Bayrou auf dem Kongress der Sozialdemokraten (CDS),
nahm Jacques Delors das Unmögliche zur Kenntnis, eine neue Mehrheit zu schaffen
indem er Sozialisten und Zentristen vereinigte. Er verzichtete also darauf für
die Präsidentschaftswahlen zu kandidieren. Der ANEI wurde aufgelöst und seine
Aktiva an FACE übertragen.
Das politische Programm der Stiftung Saint-Simon und der Delors, Vater und
Tochter, zielte darauf ab, aus Frankreich einen Stützpfeiler der EU zu machen.
Es sah vor aus Frankreich das europäische Drehkreuz zu machen, hier die
internationalen länderübergreifenden Straßenfernverkehrsverbindungen auszubauen
und die Wirtschaft über einen steigenden Bedarf von Arbeitskräften aufzubauen.
Es war also angesagt, die Frauen in der Arbeitswelt zu belassen und die
Zuwanderung zu erhöhen. In einer Übergangsperiode musste, um die
Arbeitslosigkeit zu begrenzen, die Arbeitszeit verringert werden.
Dieses Programm wurde durch die Regierung Jospin teilweise umgesetzt, obwohl die
internationale Konjunktur sich geändert hatte. 1998 und 2000 übernahm Frankreich
die 35-Stunden Woche, dieses Mal gegen die Meinung der Arbeitgeberschaft, welche
diese 1993-95 unterstützt hatte, und erhöhte die Zuwanderungsquote für Arbeiter.
Das Ergebnis war gegenteilig zu dem 1993 vorgestellten: Die Arbeitslosigkeit
stieg unerbittlich. Die Unterstützung der Frauen in den Betrieben warf neue
Probleme auf in Bezug auf Kinderkrippen, der Arbeitszeit und den Schulzeiten der
Kinder und schlußendlich mit dem Absinken des Niveaus der Schüler. Im
Gesamtzusammenhang destabilisierte die massive Präsenz von Einwanderern die
Gesamtheit der Sozialsysteme.
1995 : Juppé-Notat Operation Rentenreform
Das Gesetzespaket von Premierminister Alain Juppe (rechts) zur Rentenreform
wurde unterstützt von der Zeitschrift Esprit und der Gewerkschaft CFDT (links);
das Ganze koordiniert von der Stiftung.
Während dieser Kampagne trat Alain Touraine als Sprecher der Saint-Simonier auf.
Indessen musste, angesichts der gigantischen Streiks vom Dezember 95, das
Gesetzesprojekt zurück gezogen werden. Das Opfer dieses Scheiterns, die Stiftung
Saint-Simon zögerte nicht sich aufzulösen.
2000 : Institut Montaigne
2000 schuf die Versicherungsgruppe AXA einnen neuen Think-Tank, das Institut
Montaigne. Bald darauf veröffentlicht es ein gemeinsames Werk von
Hochschullehrern und Unternehmenschefs, Der Mut zur reformieren (Le Courage de
réformer). Anschließend wird Philippe Maniere als Direktor eingestellt. Dieser
wurde von der Rockefeller Stiftung im Bellagio Center, welches "The Hague Club"
beherbergt, ausgebildet.
Das Institut Montaigne tritt für dieselben in allen Punkten identischen,
wirtschaftlichen und sozialen Reformen ein, welche auch die Stiftung Saint-Simon
umsetzen wollte. 2004 redigiert es die Charta der Vielfalt im Unternehmen (Charte
de la diversité en entreprise), die sofort unterstützt wird von FACE und heute
von zahlreichen Gruppen übernommen wurde. 2012 publizierte es ein zweites
gemeinsames Buch, Reformieren in Krisenzeiten (Réformer par temps de crise).
Nach dem Rückzug von Claude Bebear aus der Direktion von AXA, tritt Henri de
Castries als Präsident die Nachfolge an der Spitze des Unternehmens an.

Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Anne Sinclair, immer noch, aber dieses mal mit
ihren Ehemann, Dominique Strauss-Kahn, inoffizieller Kandidat von
Terra Nova für das Amt des Präsidenten der Republik. |
2008 : Terra Nova
2008 gründet Olivier Ferrand, ein Arbeitskollege von Dominique Strauss-Kahn, den
Verein Terra Nova in Örtlichkeiten die von Henry Hermand zur Verfügung gestellt
werden. Dieser neue Think-’Tank hat das Ziel, die Modernität der USA in das
wirtschaftliche, soziale und politische Leben Frankreichs einzubringen. Es
funktioniert nach dem Modell des Progressive Policy Institute, welches von Bill
Clinton und dem pro-israelischen Senator Joseph I. Lieberman gegründet wurde.
Wie die Stiftung Saint-Simon mit dem Credit Lyonnais, unterhält Terra Nova mit
Banken enge Beziehungen, in erster Linie mit Rothschild & Cie.
2011 organisierte Terra Nova die erste Vorwahl der sozialistischen Partei mit
Hilfe der NED, welche dazu seinen Spezialisten Tom McMahon nach Paris entsandte.
Die Idee war, auch von anderen Parteien außer den Sozialisten einen
Einheits-Kandiaten auf den Thron zu heben, Dominique Strauss-Kahn, dergestalt,
dass er in der Lage wäre den ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen zu
gewinnen. Direktor des internationalen Währungsfonds (IWF), sollte "DSK" die
Franzosen in die Globalisierung führen.
Unglücklicherweise wurde er in den USA kurz vor dem ersten Wahlgang, in welchem
er ersetzt wurde von Martine Aubry, festgenommen. Die Tochter von Jacques Delors
kam im ersten Wahlgang durch, wurde aber dann im zweiten von Francois Hollande
eliminiert.
Nach dem Tod von Olivier Ferrand, Generalsekretär der CFDT, folgte ihm in der
Präsidentschaft von Terra Nova Francois Chereque.

Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Besser als Bill Clinton
und Tony Blair: Emmanuel Macron, der ideale Schwiegersohn. |
2016 : Die Operation Emmanuel Macron
Dieser lange Vorspann ermöglicht nun ein Verständnis der Operation Emmanuel
Macron.
Nach seinem Studium bei der ENA, nimmt Emmanuel Macron 2004 im Büro von
Jean-Pierre Jouyet die Arbeit auf. Letzterer ist ein alter Gesinnungsgenosse von
Roger Fauroux (Präsident der Stiftung Saint-Simon) und von Jacques Delors
(Präsidentschaftskandidat der Stiftung Saint-Simon). Anschließend wurde Jouyet
Minister unter Nicolas Sarcozy (rechts) schließlich Generalsekretär der Elysee
(Regierung) von Francois Holland (links).
Emmanuel Macron macht unterdessen einen Umweg über die Bank Rothschild & Cie.
Dann tritt er ein in den Elysee als persönlicher Assistent von Jean-Pierre
Jouyet. In dieser Funktion ersetzt er eine andere Führungspersönlichkeit von
Rothschild & Cie, Francois Perol.
2006 schließt sich Emmanuel Macron der PS (parti socialiste) und der Stiftung
Jean-Jaures an, die zum einen Teil finanziert wird von den neo-konservativen
Trotzkisten der NED. 2007 schließt er sich den Grachen (Gracques) an, eine
Gruppe von ehemaligen Geschäftsführern und hohen Funktionären, deren Animateur
Jean-Pierre Jouyet ist. Diese Organisation versucht eine Allianz zwischen der PS
und den Zentristen zu organisieren.
2012 wird Emmanuel Macron Young leader der French-American Foundation [3], die
von Philippe Maniere (Direktor des Institut Montaigne) und Alain Minc
(Schatzmeister der Stiftung Saint Simon) verwaltet wird. Auf Empfehlung
ebendieses Alain Minc wird Emmanuel Macron, als er den Elysee 2014 verläßt,
Forschungsmitglied (Research Fellow) an der London School of Economics.
Im Mai 2014 wird Emmanuel Macron zum jährlichen Treffen der Bilderberger
eingeladen. Die Tagesordnung sah sowohl den Austausch zwischenstaatlicher
Informationen, wie auch die Architektur des Mittleren Orients im Post-Arabischen
Frühling vor. Diese Institution wurde am Rande der Nato geschaffen, die dafür
direkt die Sicherheit stellt, egal in welchem Land getagt wird. Aktueller
Präsident ist Francais Henri de Castries, Präsident von AXA und Präsident des
Institut Montaigne.
2016, in den Räumen des Institut Montaigne, gründet Emmanuel Macron seine eigene
Partei, En Marche! (Vorwärts!), mit Hilfe von Henry Hermand (einem der
Haupt-Mäzene der Stiftung Saint-Simon und später Terra nova) [4]. Nachdem er
sich lang und breit auf Fernseh-Plattformen erklärt hat, stirbt Hermand im
November 2016 im Alter von 92 Jahren. Das Besondere dieser Partei besteht darin,
dass sie während der ersten acht Monate weder Programm noch Vorschläge, sondern
gerade nur einen Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen hat. Das hindert
nicht daran dass alle möglichen Persönlichkeiten des politischen Lebens Anschluß
suchen, die keinerlei Bedarf daran haben, dass man ihnen präzisiert, was sie
bereits wissen: Das Programm ist genau dasselbe wie von Delors und von
Strauss-Kahn.
Wenn die Kandidatur von Jacques Delors das Ziel hatte Frankreich zu einem
Eckpfeiler der EU zu machen, so zielt diejenige von Emmanuel Macron, genau wie
diejenige von Strauss-Kahn darauf ab die Wähler (man wagt nicht mehr zu sagen
die "Franzosen") in die Globalisierung zu führen. Die Unterstützung durch die
Medien ist sehr viel leichter als vor zwei Jahrzehnten, denn sie haben sich
konzentriert und die sechs Haupt-Presse-Geschäftsführer sind der Globalisierung
günstig gesonnen.
Da Macron Präsidentschaftskandidat ist, verzichtet Aubry dieses mal für die
sozialistischen Vor-Wahlen zu kandidieren. Ab Februar 2017 unterstützt Francois
Bayrou, dem es nicht gelungen war die Sozialdemokraten dazu zu bringen Jacques
Delors zu halten, Emmanuel Macron.
Auf diese Weise wird aus ALT NEU gemacht. Jedes Jahr feiern die Franzosen den "Beaujolais
nouvau" (Neuen Beaujolais) um dann wieder zu ihrer Beschäftigung zurückzukehren.
Denn, im Unterschied zum "ewigen Frankreich" De Gaulle’s, hält sich dieser
Rachenputzer nicht.
Autor: Thierry Meyssan | Übersetzung: Ralf Hesse | Quelle:
Voltaire Netzwerk
Während eines Jahrzehnts hat der Autor an zahlreichen Seminaren der Stiftung
Saint-Simon teilgenommen.
[1] «
La face cachée de la Fondation Saint-Simon », par Denis Boneau, Réseau
Voltaire, 10 février 2004.
[2] CAC40 Umfasst die führenden 40 Unternehmen des französichen Aktienindex an
der Pariser Börse.
[3] «
Un relais des États-Unis en France : la French American Foundation », par
Pierre Hillard, Réseau Voltaire, 19 avril 2007.
[4] «
Henry Hermand : "Mon soutien à Macron ne doit pas faire plaisir à
Hollande" », Mathilde Siraud, Le Figaro, 18 septembre 2016.
Thierry Meyssan: Politischer Berater, Präsident und Gründer des Réseau
Voltaire und der Konferenz Axis for Peace. Er veröffentlicht Analysen über
ausländische Politik in der arabischen, latein-amerikanischen und russischen
Presse. Letztes, auf Französisch veröffentlichte Werk: Sous nos yeux - Du 11-Septembre à
Donald Trump..
Dieser Beitrag ist unter Lizenz der Creative Commons
(CC BY-NC-ND)
Link zum Originaltext bei ' voltairenet.org ' ..hier
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