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09.02.2016 15:00
Programmbeschwerde gegen ARD wegen tenden-
ziöser Berichterstattung zu Syrien u. Flüchtlingskrise
Volker Bräutigam, der ehemalige Tagesschau-Redakteur, hat zusammen mit Friedhelm
Klinkhammer, der Vorsitzender des ver.di-Betriebsverbandes NDR war, erneut
Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Diese habe in ihren Tagesthemen in
sehr tendenziöser, als auch pro-US-amerikanischer Weise über die Ereignisse in
Syrien, die Nahost-Flüchtlingskrise und die Friedensgespräche in Genf berichtet.
JWD
Screenshot |
Quelle: tagesthemen
Die Tagesthemen-Sendung der ARD vom 04.02.2016, von Th. Roth moderiert, war für
die Beschwerdeführer Gegenstand ihrer Ausführungen. Der genaue Wortlaut
ist bei "RT Deutsch" dokumentiert:
09.02.2016 [Quelle: RT Deutsch]
Programmbeschwerde gegen ARD wegen
tendenziöser Berichterstattung zu Syrien und Flüchtlingskrise
Screenshot |
Quelle: tagesthemen
[...]
Programmbeschwerde: Tendenzberichterstattung über u.a. Syrienflüchtlinge,
Spendenaktion, Syrien-Verhandlungen in Genf
Tagesthemen am 04.02.2016
Sehr geehrte Frau Vorsitzende,
Quelle: https://www.facebook.com/groups/404845622967542/
„Der Krieg ins Syrien geht ins fünfte Jahr. 250.000 Menschen sind gestorben, 11
Mio. auf der Flucht.“ Mit diesen Worten moderiert Th. Roth die o.g.
Tagesthemen-Sendung an, in der 12 Minuten lang zum Thema Syrien, Bürgerkrieg,
Flüchtlingselend und Genfer Verhandlungen tendenziös berichtet wird; tendenziös
bereits deshalb, weil kein einziger aufrichtig um Objektivität bemühter Hinweis
auf die Kriegsursachen, die beteiligten Parteien und deren Interessen sowie auf
die menschenfeindliche Rolle der Hinterleute und Profiteure dieses Krieges
gegeben, sondern nur wieder das antirussische Propagandamärchen auf der
Oberfläche serviert wird.
Roth - US-erprobt - legt gleich eingangs ordentlich vor, indem er auf bewegten
Luftaufnahmen vom zerstörten Homs bedeutungsschwanger mitteilt, die Aufnahmen
seien "von einer russischen Drohne" gemacht worden; sie zeigten, was die
Menschen aus solchen Ruinenlandschaften treibe.
Aus Homs wurde vor fast zwei Jahren die vormalige Terroristenbesatzung
vertrieben. Erst viele Monate später griff Russland aufgrund des Hilfeersuchens
der syrischen Regierung in des Kriegsgeschehen ein. Dennoch wird der falsche
Eindruck erweckt: der Russe ist an der Zerstörung von Homs schuld. Keine Frage,
nicht einmal ansatzweise eine Erklärung darüber, wer diesen seit fünf Jahren
herrschenden Terror mit Bomben, Geld, Waffen und Söldnern inszeniert hatte und
mit immer neuen Terrorwellen Syrien entvölkerte: der Westen. Genauer: die USA im
Verein mit ihren musterhaften Verbündeten Saudi-Arabien, Katar, Israel, Türkei.
Im anschließenden Bericht des Korrespondenten Th. Ader über das Elend der nach
Libanon ausgewanderten Syrien-Flüchtlinge fehlen objektivierende
Kriegsursachenhinweise natürlich ebenfalls. Ader bleibt an der Oberfläche und
beim Human touch: „100 Dollar UNO-Hilfe pro Monat für sieben Personen, wie soll
das funktionieren?“ „Die Flüchtlinge aus Syrien hätten es sich nicht im Traum
vorgestellt, dass sie ihr Leben nun ein zweites Mal riskieren müssen, nur weil
die Weltgemeinschaft so lange gegeizt hat.“ Allein für diesen sich selbst
tragenden demagogischen Schwachsinn von der „Weltgemeinschaft“, der „geizenden“,
müsste der Verfasser in eine Journalistenklippschule für angehende
Bäckerblume-Redakteure geschickt werden. ARD-aktuell aber wahrt schön
opportunistisch Haltung: Als vor gut einem halben Jahr die Flüchtlinge in den
UN-Lagern wegen fehlender finanzieller Unterstützung durch die
"Weltgemeinschaft" fast verhungerten und zur weiteren Flucht getrieben wurden,
hat ARD-aktuell geschwiegen. Human touch nur bei Bedarf.
Dann wieder Th. Roth mit einem Musterfall von Demagogie: Er ruft eine Tabelle
der britischen Hilfeorganisation Oxfam auf, in der dargestellt ist, welche
Beiträge zur Behebung des syrischen Flüchtlingselends jedes Land aufbringen
müsste – gemessen an seiner Wirtschaftskraft – und wieviel einzelne Länder im
Vergleich dazu tatsächlich zahlen. Überraschung! Großbritannien trage 237%
seines „fairen Anteils“, Deutschland 152%, Frankreich mit 45% jedoch „weit
darunter“, Saudi-Arabien 28% „ebenfalls“ und Russland „leistet nur 1% davon“.
Wirksam wird hier insinuiert: Die Russen, diese unfairen Geizhälse. Propaganda
vom Feinsten...gut in den USA gelernt. Und kein Wort über die Qualität dieser
Oxfam-Daten, geschweige denn eine Antwort auf die Frage, inwiefern Russland
eigentlich für ein Flüchtlingselend in die Pflicht genommen werden könnte, das
es nicht verursacht hat. Aber richtig, der Hauptverursacher, die USA, werden in
der von Roth vorgestellten Tabelle ja gar nicht aufgeführt. Ihre 900
Dollarmilliönchen hätten ebenfalls nur einen beschämenden Bruchteil ihres
„fairen Anteils“ ausgemacht. Diese Peinlichkeit führt ein transatlantisch
abgerichteter Moderator im ARD-aktuell-Studio natürlich nicht auf einer Tabelle
vor. Unterschlagung? Das macht doch nix, das merkt ja keiner! Hauptsache, die
Russen haben wieder eine Propagandawatsche gekriegt...
Schon geht es weiter im Human touch, nun wird auf die Spendentube gedrückt. Roth
plaudert über die Vertreter von 70 Staaten, die in London zu einer
Spendenauktion für die syrische Bevölkerung zusammengekommen waren.
Korrespondentin Hanni Hüsch weiß darüber zu berichten: „Im Schatten von
Westminster Abbey soll Wohltätigkeit die Weltgemeinschaft lenken“ (schon wieder
diese „Weltgemeinschaft"!) und liefert gleich ein schönes Stück PR für die in
Umfrage-Nöte geratene Kanzlerin Merkel; angeblich ist es gerade dieser Frau
“besonders wichtig“, dass viel Geld gesammelt werde. „Jeder Flüchtling, der
nicht nach Europa kommt, nimmt Last von ihren Schultern“. Chapeau!
Hier schimmert ein unverhofftes Stück Objektivität aus dem Propagandamüllhaufen:
Es geht nicht um die Lasten auf den Schultern der Flüchtlinge. Sondern um die
Entlastung der Schultern jener Politiker, die ein gerüttelt Maß an Mitschuld an
diesem Krieg und seinem Elend für die Menschen tragen. So weit, das laut zu
sagen, geht die Hüsch mit der Objektivität natürlich nicht. Lieber baut sie in
ihren Beitrag einen O-Ton der Kanzlerin ein, der vor Heuchelei trieft, weil nur
von den Elendssymptomen und ihrer Milderung die Rede ist, nicht aber von den
Ursachen – und von den Verursachern des Elends schon gar nicht.
Statt sachlicher Information folgt blanke Hüsch-Kriegspropaganda: „...während
sie in London auf Mildtätigkeit setzen, drangsaliert Assad mit russischen Bomben
sein Volk.“ Eine absurde Verkennung und verzerrte Darstellung der Situation in
Syrien. Es geht aber weiter in dieser Tonlage: „Die Genfer Verhandlungen –
ausgesetzt“. Und deshalb lässt Korrespondentin Hüsch in ihrem Stück den
britischen Premier Cameron auf Russland los: „Moskau soll seinen Einfluss
geltend machen, um die Angriffe zu beenden.“ Russland solle einen
Waffenstillstand gemäß dem UN-Sicherheitsratsbeschluss durchsetzen…. eine glatte
Falschinformation, denn einen dergestalt Russland verpflichtenden UN-Beschluss
gibt es nicht. Eine proamerikanische Propagandistin in ARD-aktuell-Diensten darf
sich solche verlogenen Schlenker jedoch erlauben.
Es ist ein Privileg der öffentlich-rechtlichen Qualitätskorrespondenten. Worum
es in dieser weltweit - von US-Außenminister Kerry ausgelösten - medialen
Propagandakampagne eigentlich geht, wird dann im Schaltgespräch zwischen Th.
Roth und dem Kairo-Korrespondenten Volker Schwenck deutlich. Roth: „Gestern sind
die Friedensverhandlungen in Genf bis Ende Februar unterbrochen worden. Soll das
heißen, Assad will dann mit russischer Hilfe doch lieber auf dem Schlachtfeld
auskämpfen?“
Mit keinem Wort geht Roth bei dieser Frage auf die Sachlage ein: Dass es der
syrischen Armee mit Hilfe Russlands endlich gelang, die
Kopfabschneider-Terroristen der al-Nusra im Norden der Millionenstadt Aleppo zu
schlagen, ihren Nachschub aus der Türkei und die Öllieferungen des IS über diese
Stecke zu unterbinden und die Besetzung Aleppos durch die al-Nusra teilweise
aufzubrechen. Das gesamte Gespräch hindurch zeichnen Roth und Schwenck
stattdessen die ARD-aktuell-Linie nach: Es gibt zwei Sorten von Terroristen in
Syrien, die böse Sorte heißt IS, die andere ist eigentlich „Opposition“ und
heißt deshalb nur „Rebellen“. Der böse Russe bombardiert die Rebellen der
al-Nusra, obwohl er doch eigentlich nur die bösen IS-Terroristen bomben soll.
Und nun bombardiert der Russe einfach weiter, obwohl die al-Nusra verhandeln
will! Diese Russen, also nein!
Warum diese denkwürdige ARD-aktuell-Unterscheidung zwischen zwei gleichermaßen
verbrecherischen Kopfabschneider-Terroristenvereinen? Der IS hat sich der
US-Gouvernance partiell entzogen, arbeitet jetzt auf eigene Rechnung und für
Eigenstaatlichkeit. Die al-Nusra genießt Sympathie in der Türkei und
Saudi-Arabien und lässt sich als starker militärischer Partner auf das US-Ziel
des Assad-Sturzes orientieren. ARD-aktuell folgt brav der Linie des
Bundesaußenministers Steinmeier, dass nun mit allen „Oppositionellen“ verhandelt
werden müsse, Kopfabschneiderei hin oder her, "Brutalität herrscht auf allen
Seiten". Nur nicht mit dem IS wird geredet. Die al-Nusra und die von ihr
geschützen kleinen sonstigen syrischen Kader, „Rebellen“ also, die edlere Sorte
Mörderpack, soll gefördert werden. Kleiner Zwischenruf: Vor dem Landgericht
Stuttgart müssen sich gerade einige Anhänger der Ahrar al-Sham, die zusammen mit
dem Kaida-Ableger Jabhat al-Nusra im Nordwesten Syriens dominant sind, wegen
„Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ verantworten, also jener
Verbrecher, die gerade aus Aleppo von den bösen Russen und der regulären
syrischen Armee vertrieben werden.
Die beiden ARD-aktuell-Spitzenkräfte, Roth und der bewährte
Terroristen-Verharmloser Schwenck, demonstrieren in ihrer als Information
getarnten Agitprop-Arie, wie man mittels Unterschlagung wesentlicher Fakten ein
Studiogespräch über die Genfer Syrien-Verhandlungen zu antirussischer
Stimmungsmache nutzt und damit nahtlos die kurz vorher von Mr. Kerry gegen die
Russen gestartete Kampagne folgsam in Bilder und Worte kleidet.
Roth und Schwenck stellen die Erwartung in den Raum, dass Russland sein
Bombardement gemäß der Forderung der al-Nusra-Mörderbande stoppt, auf dass diese
sich in Genf gnädig herbeilasse, über einen Friedensplan zu palavern.
Moralisierendes Tagesthemen-Politikgeschwätz auf Stammtisch-Niveau: Die
russische Regierung möge bitte so dumm sein, Waffenruhe zu halten und
zuzuschauen, wie die al-Nusra sich derweil von der Niederlage bei Aleppo erholt
und von den USA, Saudi-Arabien, Katar, Israel sowie der Türkei mit neuen Waffen
und Söldnern aufrüsten lässt, damit die als "Rebellen" verharmloste
Terroristengang eine bessere Verhandlungsposition gegen Assad bekomme ....
Kommentare sind normalerweise kein Beschwerdegrund, die Meinungsfreiheit ist
bedauerlicherweise nicht an Qualitätsansprüche gebunden. Ute Brucker würde mit
ihrem Beitrag zum Thema ohnehin auf der nach unten offenen Güteskala einsame
Werte erzielen. Für sie ist die Unterbrechung der Genfer Verhandlungen
„...logisch, wenn immer mehr syrische und russische Bomben vom Himmel fallen.
... Ist doch viel einfacher, die Opposition platt zu bomben, als mit ihr zu
reden….“
Ja, so einfach kann man über einen Krieg sowie über US- und Saudi-gesponsertes
Terroristenpack daherquasseln, wenn man sich nicht mal selbst fragt, ob mit
Kopfabschneidern überhaupt ein Gespräch geführt werden darf. Es ist zu lange
her, dass - zu Zeiten eines Kanzlers Helmut Schmidt - die Regel galt: Mit
Terroristen und mörderischen Erpressern gibt es keine Verhandlungen, ein
Staatsmann gibt ihnen nicht nach.
Strich unter diese 12 Minuten journalistische und politische
Tagesthemen-Katastrophe: Es ist Propaganda und niedrigstes Niveau unter Führung
eines transatlantisch abgerichteten Moderators, sie lösen unsere
Programmbeschwerde aus.
Zu Fragen und Lageeinschätzungen wie in dieser beklagenswerten TT-Sendung kann
eine Redaktion nur gelangen, wenn sie Gegeninformationen ausdrücklich nicht zur
Kenntnis nimmt, politisches Gegacker von Außenministern dümmlich kopiert, und
sich nicht einmal ansatzweise bemüht, ein Mindestmaß an journalistischer
Sorgfalt bei der Nachrichten-, Moderations-, Reportage- und Gesprächsgestaltung
zu zeigen. Die Ursache solcher den Geist und den Buchstaben der Staatsverträge
verletzenden Praxis haben wir wiederholt benannt.
Wir formulieren den Befund erneut:
Wenn Chefredakteur Gniffke und Moderator Thomas Roth aufgrund ihrer chronischen
Erkenntnisallergie sich standhaft weigern, russische Quellen wahrzunehmen, nur
weil sie staatlich sind, dann kommen eben solche verzerrenden
regierungsabhängigen Sendebeiträge dabei heraus. Aufgrund einer anderen
Beschwerde (über die unsägliche permanente Berücksichtigung der obskuren
„Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ im britischen Coventry)
schrieb uns Dr. Gniffke mit Zustimmung des Intendanten Marmor am 19.11. 2015: „(...) In ihrer Programmbeschwerde vom 04.11.2015 führen die Herren Klinkhammer
(...) einen Beitrag auf
http://www.de.sputniknews.com an. Dieses Nachrichtenportal ist Teil des
staatlichen russischen Medienunternehmens Rossija Sewodnja. Der Generaldirektor
von Sputnik, Dmitri Kisseijow, ist auf einer EU-Sanktionsliste und u.a. mit
einem Einreiseverbot in die EU belegt. Insofern erscheint der Redaktion von
ARD-aktuell diese Quelle weder als unabhängig noch seriös, sondern ganz
offensichtlich als staatlich kontrolliert.
https://www.tagesschau.de/ausland/sankt ... ndlOO.html
(...)“ Der Chefredakteur ARD-aktuell verzichtet also staatsvertragswidrig, nämlich mit
einer politischen, nicht mit einer journalistischen Begründung, auf eine
wichtige Informationsquelle und erklärt sie pauschal für nicht seriös. Die
zwielichtige, mutmaßlich geheimdienstlich finanzierte „Beobachtungsstelle“ in
London hingegen lässt er am laufenden Band in seinen Sendungen zitieren.
Eindeutiger sind Schlagseite, Desinformation, Propaganda und fehlende Seriosität
nicht zu belegen.
Es ist erstaunlich, dass derartige Schräglagen niemandem in den Sendern mehr
aufzufallen scheinen. Weniger erstaunlich ist demgegenüber, dass das Vertrauen
des Publikums zunehmend schwindet. Vor den Augen von Rundfunkräten, die das
Interesse dieses Publikum an sauberer und umfassender Information eigentlich
schützen sollen.
Wir fordern Sie auf, die Angelegenheit zu prüfen.
Höflich grüßen
V. Bräutigam und F. Klinkhammer
Link zum Originaltext bei ' RT Deutsch '..hier
Weitere bei RT Deutsch veröffentlichte Programmbeschwerden gegen die ARD:
Passend zum Thema:
22.07.2015 09:15
Programmbeschwerde gegen ARD wegen
Nachrichtenunterdrückung zu BRICS-Gipfel in Ufa
Der ehemalige ARD-Nachrichtenredakteur Volker Bräutigam hat
förmlich Programmbeschwerde gegen die Berichterstattung der ARD, anlässlich des
BRICS-Gipfels im russischen Ufa gestellt. Der Vorwurf lautet auf
Nachrichtenunterdrückung des Gipfeltreffens einer Vereinigung auf welche 42
Prozent der Weltbevölkerung, 27 Prozent des Weltsozialprodukts und 17 Prozent
des Welthandels entfallen und folglich für deutsche Zuschauer von großem
Interesse sei. [Quelle:
RT Deutsch] JWD
..weiterlesen
03.12.2014 10:30
Erneut formale Programmbeschwerde gegen das ZDF Heute-Journal
Zuschauermanipulation – Die Ständige
Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e.V. hat formal
Programmbeschwerde gegen den Beitrag vom ZDF Heute-Journal „Lemberg kämpft für
mehr Europa“ eingelegt. Der Vorwurf lautet auf „geschichtsvergessene
Darstellung“, kritiklose Übernahme von ukrainisch-nationalistischen Narrativen
sowie Verschweigen der SS-Vergangenheit eines Interviewten.
[Quelle: RT Deutsch] JWD
..weiterlesen
08.06.2014 19:55
Ukraine-Berichterstattung: Programmbeschwerde beim Rundfunkrat
„Ich hätte nie gedacht, dass so eine schrille Art der
politischen Kommunikation 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkrieges möglich
ist“ - Der 49-jährige Stefan Slaby ist Kommunikationswissenschaftler. Vor über
fünfundzwanzig Jahren - von 1986-1989 – war er im Rahmen seiner
Bundeswehr-Dienstzeit im Fernmeldezentrum des NATO-Hauptquartiers SHAPE in Mons/Belgien
tätig.
[Quelle: hintergrund.de] JWD
..weiterlesen
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Tags: ARD,
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