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06.06.2017 05:00
Desinformation und Agitation: Trumps
Stopp des Klimaabkommens in ARD & ZDF
Seit Freitag, nachdem Donald Trump den Ausstieg aus dem Pariser Abkommen
erklärte, hyperventilieren die Staatssender ARD und ZDF in ihrer Agitation
gegen den US-Präsidenten. Die ganze Verlogenheit und systematische
Desinformation der deutschen Öffentlichkeit entlarvt sich jetzt in einem
TELEPOLIS-Artikel, der klarstellt, dass die USA dieses Abkommen gar nicht
ratifiziert hatten. [Quelle:
Propagandaschau] JWD
Propagandaschau | 04. Juni 2017

Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
Wie Florian Rötzer erläutert, war Trump-Vorgänger Obama, der Heiland der
Mainstreammedien und transatlantischer Propaganda, dem Abkommen nur mit einem
Präsidentenerlass beigetreten, wissend, dass er einen verbindlichen Vertrag gar
nicht durch den Kongress bekommen hätte.
Telepolis hat wie andere Medien – beispielsweise die ARD: „Trump
kündigt Pariser Vertrag“ – berichtet, dass US-Präsident Trump aus dem
Klimavertrag aussteigt (Trump
kann gar nicht aussteigen,
USA steigen aus dem Pariser Klima-Abkommen aus – vorerst). Die USA war
allerdings dem Pariser Abkommen nie wirklich beigetreten.
Ratifiziert haben die USA im Gegensatz zu anderen Staaten das Abkommen nämlich
nicht. Ex-Präsident Barack Obama hatte nur einmal wieder zu der Maßnahme
gegriffen, eine Entscheidung mit einer exekutive order durchzusetzen. Die
aber ist nur temporär, verbindlich ratifizieren können die USA das Abkommen nur
mit einem Kongressbeschluss – und der liegt nicht vor, Obama wusste auch, dass
er ihn nicht erhalten hätte, da viele Republikaner den Klimawandel als
Behauptung einer „Fake Science“ betrachten. (Telepolis)
Fast 10 Minuten hatten die
ARD tagesschau am Freitag Abend und nicht minder exzessiv das ZDF mit allen
Mitteln der Propaganda gegen Trump gehetzt.

Quelle: Prpagandaschau (verlinkt) Diese
Fakten aber, dass das Abkommen von den USA sowieso niemals ratifiziert worden
war und auch niemals ratifiziert worden wäre, weshalb Obama es mit einem Dekret
erlassen hatte, wurden durchgängig verschwiegen.
ARD-Propagandistin Ina Ruck in der tagesschau am Freitag:

Quelle: Propagandaschau (verlinkt)
„Das Abkommen trat im November 2016 in Kraft. Frühestens nach 3 Jahren kann ein
Staat austreten. Dazu kommt ein einjährige Kündigungsfrist. Austreten können die
USA also erst am 4. November 2020, genau einen Tag nach der nächsten
Präsidentschaftswahl.“ |
Dass es sich um ein Dekret Obamas handelt, das nicht zufällig eben nicht vom
Kongress ratifiziert wurde, sondern mit einer unüblichen Laufzeit von etwas mehr
als 4 Jahren gerade über Trumps Amtszeit hinausreichen sollte, verschweigt Ruck,
obwohl sie das natürlich weiß. Anstatt die Fakten zu berichten, personalisiert
und agitiert sie gegen Trump, um die Tatsache zu verdecken, dass es in den USA
eine Mehrheit im Kongress gegen dieses Abkommen gibt.
Weitere Hintergründe, wie das in Wahrheit vollkommen unverbindliche Abkommen,
das von der öffentlich-rechtliche Propaganda gefeiert wurde wie die Mondlandung,
überhaupt zustande kam, finden sich in einem Beitrag auf
politplatschquatsch. Es
ging 2015 im Kern um die beiden Worte „shall“ und „should“, also „soll“ oder
„sollte“, mit denen die Verbindlichkeit des Abkommens entscheidend definiert
würde.
Es war damals im Herbst 2015 in Paris ein Puzzlespiel um zwei Worte: Sollen wir
oder sollten wir? Die von Barack Obama ausgesandte USA-Delegation war gegen ein
„shall“, also ein „sollen“, weil das Wörtchen zu sehr wie eine echte
Verpflichtung wirken würde. Eine echte Verpflichtung im Sinne eines Vertrages
aber wollte Obama aus Verfassungsgründen nicht eingehen, weil er mit einem
unterschriebenen Vertrag im klimafeindlichen Kongress hätte vorstellig werden
müssen. Der ihn ablehnen würde.
Nachlesen kann man diese Fakten auch in der
NYT At Climate Talks, a Few Letters
That Almost Sank the Deal. When “shall” was spotted in the document on Saturday, Secretary of State John
Kerry called his French counterpart and made it clear that unless a switch was
made, France could not count on American support for the agreement.
“I said: ‘We cannot do this and we will not do this. And either it changes, or
President Obama and the United States will not be able to support this agreement,’
” Mr. Kerry told reporters after delegates had accepted the deal by consensus
Saturday night, amid cheering and the celebratory stamping of feet.
Als das Wort „soll“ in den Dokumenten am Samstag entdeckt wurde, rief
Außenminister John Kerry seinen französischen Amtskollegen und machte deutlich,
dass Frankreich ohne eine Änderung nicht mit der amerikanischen Unterstützung
für die Vereinbarung rechnen könnte.
“Ich sagte: ‘Wir können das nicht tun, und wir werden das nicht tun. Und
entweder es wird geändert oder Präsident Obama und die Vereinigten Staaten
werden nicht in der Lage sein, diese Vereinbarung zu unterstützen'“, sagte Kerry
Reportern, nachdem die Delegierten den Vertrag angenommen hatten, inmitten von
Jubel und feierlichem Stampfen mit den Füßen. Wie bereits gestern hier dargelegt, geht es ARD und ZDF mit ihrer Kampagne in
Wahrheit natürlich nicht ums Klima, sondern darum, den emotionalisierten Diskurs
zur weiteren Agitation gegen Trump zu benutzen, um den US-Präsidenten in der
öffentlichen Wahrnehmung weiter zu diskreditieren. Dass man dazu bereit ist, die
Wahrheit bis zur Unkenntlichkeit zu verdrehen, zu verschweigen und zu
verleugnen, das sind leider keine „News“.
Link zum Originaltext bei ' Propagandaschau ' ..hier
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Tags:
Agitation, ARD, Desinformation, Klimawandel, Propaganda, Trump, USA,
Verschweigen, Verzerren, ZDF |
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