24.02.2017 02:45 „Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung“ KenFM im Gespräch mit Petra Wild - Wie lange
wird es den Staat Israel so noch geben? Das Land steht vor einer Zerreißprobe,
aus der es nur dann ein Entkommen geben kann, wenn die Regierung ihre
rassistische Auslegung des Zionismus aufgibt. Endgültig. Zionismus und
Demokratie sind nicht kompatibel. [Quelle: KenFM] JWD
- Petra Wild - | Screenshot |
Quelle: KenFM | zum Video ..hier
KenFM im Gespräch mit: Petra Wild
(„Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung“)
Apartheid hat keine Zukunft.
Wie lange wird es den Staat Israel so noch geben? Das Land steht vor einer
Zerreißprobe, aus der es nur dann ein Entkommen geben kann, wenn die Regierung
ihre rassistische Auslegung des Zionismus aufgibt. Endgültig. Zionismus und
Demokratie sind nicht kompatibel.
In Israel haben Juden alle Rechte, während andere Ethnien Bürger zweiter Klasse
bleiben. Im besten Fall werden sie geduldet, meistens aber schikaniert und wie
in Gaza in einer Art offenen Käfighaltung in Schach gehalten. Überall auf der
Welt nennt man eine solche Form der Herrschaft Apartheid. Apartheid ist
Rassismus und wurde auch in Südafrika überwunden. Allerdings nicht aus Einsicht.
Nur der stete Druck von außen konnte die schwarzen Bürger des Landes aus den
Fängen der weißen Unterdrücker befreien. Der Apartheitstaat Südafrika kannte
Partner. Israel war einer von ihnen. Rassismus verbindet.
Israel ist eine Besatzungsmacht. Bis heute. Auch die Regierung unter Netanjahu
will weder die den Palästinensern geraubten Gebiete zurückgeben, noch diesem
Volk seinen eigenen Staat gewähren.
Diese Politik der Ignoranz war bisher nur möglich, da die USA immer ihre
schützende Hand über die ultrarechten Regierungen in Jerusalem hielten. Mit
Donald Trump könnte diese Jahrzehnte andauernde Phase der Mittäterschaft
überraschend zu Ende gehen.
Hinter Trumps Wahl-Slogan „America First“ steht vor allem die Einsicht, dass
sich die USA außenpolitische Luxusprojekte wie permanente Kriege oder sündhaft
teure Militärhilfen nicht mehr leisten können. Hier geht es schlicht um
ökonomische Zwänge. Die USA sind pleite und die Massen haben eine Stinkwut auf
die Macht-Clique.
Als Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am 16. Februar in die USA
reiste, um Trump eine erste Aufwartung zu machen, wirkte er im Anschluss wenig
begeistert. Der US-Präsident hatte sich während des Wahlkampfes noch als größten
Fan Israels bezeichnet, kaum im Amt, schaltete er fix auf schlichten
Pragmatismus um. So wird die US-Botschaft in Israel entgegen aller vorherigen
Ankündigungen auch weiterhin in Tel Aviv und nicht in Jerusalem zu finden sein.
Saudi-Arabien und der Libanon haben in D.C. Druck gemacht. Sie fürchten Unruhen
in ihren Ländern.
Eiskalt erwischt hat Benjamin Netanyahu dann aber Donald Trumps Rat bezüglich
der Zwei-Staaten-Lösung. Auch Trump hält wenig von einem geteilten Israel.
Stattdessen sprach der neue Mann im Weißen Haus von nur EINEM gemeinsamen Staat.
In diesem Staat würde Israel den Rest der Palästinensergebiete auch noch
annektieren, Gaza-Streifen und Westjordanland, dann aber im Gegenzug allen
Bürgern dieses vergrößerten Gebietes identische Bürgerrechte geben müssen. Der
zionistische-rassistische Apartheidstaat Israel wäre damit endgültig
gescheitert.
Wer sich mit der Entwicklung des Staates Israel beschäftigt, konnte schon vor
Jahren erkennen, in welche politische Sackgasse der Zionismus das gelobte Land
geführte hatte. Irgendwann ist Schluss und dieser Schluss kann schnell in einem
Bürgerkrieg enden.
KenFM traf unmittelbar vor der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten mit der
Islamwissenschaftlerin Petra Wild zusammen. Aufhänger war ihr aktuelles Buch
„Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung“.
Das Gespräch ist eine nüchterne Bilanz des Status quo. Entweder Jerusalem trennt
sich von seiner rassistisch-zionistischen Ideologie oder aber der Traum vom
gelobten Land wird sich zum Albtraum entwickeln. Es schwelt massiv unterhalb der
Oberfläche.
09.09.2014 11:20 Die historische Perspektive des Gaza-Massakers von 2014
Zu Israels "Operation Protective Edge" gegen den besetzten Gaza-Streifen
- Für Ilan Pappé gehört auch der jüngste israelische
Überfall auf Gaza zur Gesamtstrategie,
mit der sich die israelische Regierung alle jetzt noch von Palästinensern
bewohnten Gebiete aneignen will. - Die Menschen in Gaza und andernorts in
Palästina sind enttäuscht über das Ausbleiben deutlicher internationaler
Reaktionen auf das Blutbad und die Verwüstungen, die durch den erneuten
israelischen Überfall im Gaza-Streifen angerichtet wurden. [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
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09.09.2014 11:20 Die historische Perspektive des Gaza-Massakers von 2014
Zu Israels "Operation Protective Edge" gegen den besetzten Gaza-Streifen
- Für Ilan Pappé gehört auch der jüngste israelische
Überfall auf Gaza zur Gesamtstrategie,
mit der sich die israelische Regierung alle jetzt noch von Palästinensern
bewohnten Gebiete aneignen will. - Die Menschen in Gaza und andernorts in
Palästina sind enttäuscht über das Ausbleiben deutlicher internationaler
Reaktionen auf das Blutbad und die Verwüstungen, die durch den erneuten
israelischen Überfall im Gaza-Streifen angerichtet wurden. [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
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14.08.2014 00:55 Das Recht der Palästinenser auf Selbstverteidigung Der US-Journalist Chris Hedges begründet das nach
Artikel 51 der UN-Charta "naturgegebene Recht" der Palästinenser auf
Selbstverteidigung. - Wenn Israel wie die
bosnischen Serben in Sarajevo hochtechnisierte Kriegswaffen gegen eine
wehrlose Zivilbevölkerung einsetzt, dann hat die angegriffene Zivilbevölkerung
nach Art. 51 der
UN-Charta das naturgegebene Recht zur Selbstverteidigung. Die internationale
Gemeinschaft muss entweder sofort eingreifen, um die israelischen Angriffe zu
stoppen und die Blockade Gazas zu beenden, oder sie muss das Recht der
Palästinenser anerkennen, sich selbst mit Waffen zu verteidigen.
[Quelle: luftpost-kl.de] JWD
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11.08.2014 14:00 UN: 456 Kinder durch israelische Angriffe auf Gazastreifen getötet
New York - Laut einem Bericht des UN-Büros zur
Koordinierung humanitärer Angelegenheiten sind 456 palästinensische Kinder bei
jüngsten israelischen Angriffen auf den Gazastreifen getötet worden. [Quelle:
german.irib.ir] JWD
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09.08.2014 01:00 Die Wut des Imperators: Chaos soll die Welt verschlingen! Der emeritierte US-Soziologieprofessor James Petras
rechnet mit der chaotischen, kriegstreiberischen Politik der USA und der EU ab
und warnt auch vor dem finalen Atomkrieg - Einführung: Das Chaos regiert und
breitet sich aus, weil wutschnaubende Verführer in den USA und in Europa und
ihre Anhänger und Verbündeten mit ihren Kriegen ganze Völker morden. Ihre
Söldner verwüsten Syrien, Israel fliegt Terrorangriffe auf Gaza, und in der
Ukraine, in Pakistan, im Irak, in Afghanistan, in Libyen und in Somalia toben
Stellvertreterkriege. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD
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07.08.2014 20:50 Israelische Killerkommandos hinterlassen Blutspur und
Zerstörung
Die Häuser der wehrlosen Opfer wurden kaputt gebombt und viele Bewohner
ermordet. Es fehlen die Worte um diese Niedertracht adäquat beschreiben zu
können. Die Täter sind letztlich allesamt Rothschildvasallen, welche ein
neoliberales, elitäres Tyrannensystem umzusetzen haben, mit dem die Welt
geknechtet und ausgesaugt werden soll. JWD
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31.07.2014 21:45 Professor Ilan Pappé:
Israel hat sich dafür entschieden, ein von den USA
unterstützter "rassistischer Apartheid-Staat" zu sein
- Amy Goodman vom unabhängigen US-TV-Magazin DEMOCRACY NOW! hat den
israelischen Historiker Prof. Ilan Pappé zum jüngsten israelischen Angriff auf
den Gaza-Streifen interviewt. - Darüber, dass die Zahl der im
Gaza-Streifen getöteten Palästinenser bereits wieder auf über 1.000 angestiegen
ist, haben wir auch mit dem israelischen Professor und Historiker Ilan Pappé in
Haifa gesprochen. "Ich denke, Israel hat 2014 die Entscheidung getroffen, dass
es lieber ein rassistischer Apartheid-Staat als eine Demokratie sein will," sagt
Pappé. [Quelle:
luftpost-kl] JWD
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30.07.2014 14:05 Israel ist in seinem "Vernichtungsprozess"
gegen die Palästinenser gefangen - Der US-Journalist Chris Hedges vergleicht den "Vernichtungsprozess" der
israelischen Regierung gegen die Palästinenser mit dem Vernichtungsfeldzug der
Nazis gegen die europäischen Juden. - Raul Hilberg hat in
seinem monumentalen Werk "The Destruction of the European Jews" (Die
Vernichtung der europäischen Juden), den Verfolgungsprozess nachgezeichnet,
der "relativ zurückhaltend" begann, aber Schritt für Schritt zum Holocaust
führte. Er fing mit rechtswidrigen Diskriminierungen an und endete mit dem
Massenmord. "Der Vernichtungsprozess war eine Entwicklung, die vorsichtig
startete und rücksichtslos endete," schrieb Hilberg. [Quelle:
luftpost-kl] JWD ..weiterlesen
21.07.2014 11:40 Fassungslos in Gaza
Seit drei Tagen bin ich mit meinem Sohn Frederic in Gaza. Wir werden auch die
heutige Nacht in Gaza verbringen müssen. Die Grenzen sind zu. Die Menschen hier
erwarten diese Nacht besonders schwere Angriffe aus Israel. Wir besuchten
Opfer-Familien, kletterten durch ausgebombte Häuser, gingen durch überfüllte
Krankenhäuser. Über uns stets das bedrohliche Surren israelischer Kampfdrohnen. [Quelle:
Jürgen Todenhöfer] JWD
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20.07.2014 14:25 Israel plant Zerfall großer Länder im Nahen Osten
Teheran (IRIB) - Einem irakischen Beobachter und Analytiker zufolge verfolgt
Israel den Plan, die großen und starken Länder in der Region zu zerstückeln. Der
Generalsekretär des Al-Rayeh-Instituts im Irak, Seyed Haschem Heydari, sagte am
Sonntag zu IRNA: Die Militäroffensive in Gaza ist nur Teil einer regionalen
Aggression Israels gegen den Widerstand, der sich hauptsächlich in Syrien, im
Irak und im Libanon befindet. [Quelle: german.irib.ir] JWD
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05.07.2014 20:40 Israel: Neue Opfer des alten Konflikts
Der Mord an drei israelischen Jungen bei Chevron und ihre
Beisetzung machten diese Woche Schlagzeilen in den israelischen und globalen
Massenmedien. Am Mittwoch wurden die Eskalation des Konflikts an der Grenze zum
Gazastreifen und der Mord an einem 16-jährigen palästinensischen Jungen in
Jerusalem zum Hauptthema.
[Quelle: german.ruvr.ru] JWD
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29.06.2014 11:25 Israel vom Afrika-Gipfel ausgeschlossen
Die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union
(AU) kommen heute in Äquatorial-Guinea zu einem zweitägigen Gipfel zusammen, bei
dem es schwerpunktmäßig um Landwirtschaft und die Ernährungssicherung auf dem
Kontinent gehen soll. Der Gastgeber, Äquatorial-Guineas Präsident Teodoro Obiang
Nguema, kündigte an, bei dem Treffen werde auch die zunehmende Bedrohung durch
bewaffnete islamistische Gruppierungen erörtert.
[Quelle: german.irib.ir] JWD
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