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08.01.2017 01:40
Christliche Nonne nach Rückkehr aus Aleppo:
Westmedien lügen über
Realitäten
in Syrien
Maria Guadalupe Rodrigo ist eine argentinische Nonne, die
seit Januar 2011 in der katholischen Diözese in Aleppo lebte. Sie blieb auch
während des Belagerungsrings durch terroristische Gruppierungen in der Stadt.
Nach ihrer Rückkehr berichtete sie über ihre Zeit in Aleppo. [Quelle:
kla.tv] JWD
María Guadalupe Rodrigo hat die Anfänge des Syrienkonfliktes hautnah vor Ort
miterlebt. Sie widerspricht der gängigen These der westlichen Politiker und
Medien, das syrische Volk hätte dem „Arabischen Frühling“ zugestimmt und sei
friedlich auf die Straßen gegangen, um Demokratie zu fordern.
Quelle: kla.tv
| veröffentlicht 03.01.2016
Aus ihrem Fenster des Bistums konnte sie beobachten, wie Tausende Menschen
auf die Straße gingen, um ihren Präsidenten Bashar al-Assad zu unterstützen.
Genau dieselben Bilder wurden dann von den westlichen Nachrichtenkanälen
übernommen mit der genau gegenteiligen Behauptung, das syrische Volk gehe auf
die Straßen, um seinen Präsidenten zum Rücktritt zu fordern.
Weiter widerlegte María Guadalupe Rodrigo das westliche Demokratieverständnis.
Sie führte aus, dass die Christen in Syrien unter Assad viele Glaubensfreiheiten
haben, die Christen im vermeintlich demokratischen Europa nicht haben.
Hören Sie nun einen 5-minütigen Auszug aus einem Vortrag, den María Guadalupe
Rodrigo am 19. Dezember 2015 in Spanien hielt und der auch heute noch Aufschluss
über den Syrienkrieg gibt.
Der österreichische Nationalratsabgeordnete Robert Lugar brachte in einer
Sendung des österreichischen Fernsehens ORF2 vom 18. Dezember 2016 eine wichtige
Gegenstimme zu den Medienberichten zum Syrienkonflikt. Seiner Überzeugung nach
berichten die Medien das Gegenteil von dem, was in Syrien tatsächlich geschieht.
Quelle: kla.tv
| veröffentlicht 03.01.2016
Lugar gehört der österreichischen Partei „Team Stronach“ an, die seit ca. vier
Jahren durch kritisches Aufzeigen von Missständen und umwälzende
Reformvorschläge von sich reden macht. Das „Team Stronach“ wurde im September
2012 vom Industriellen Frank Stronach gegründet und war durch Beitritte von
Abgeordneten aus anderen Parteien sofort im Nationalrat vertreten.
Hören Sie
nun, was Robert Lugar wörtlich sagte: „Der Syrienkrieg ist gemacht von außen.
Das heißt, die USA, Großbritannien und Frankreich haben gemeinsam mit
Saudi-Arabien die Kämpfer, die dort kämpfen, die angeblichen Rebellen,
ausgebildet und mit Waffen versorgt. Sie versorgen sie weiter mit Waffen, um
Assad wegzuputschen. [...]
Es passiert etwas anderes, als was in den Medien ist.
[...] Die Frage ist zu stellen: Warum sterben sie (Menschen in Syrien), wer hat
damit angefangen und wer fördert das? […] In Syrien wird der Krieg von außen am
Leben erhalten durch Waffenlieferung, durch Ausbildung.
Man muss sich das einmal
vorstellen. Die Rebellen, die dort auf Assad schießen und auch auf die
Zivilbevölkerung, werden von den USA ausgebildet. Die geben das offen zu
übrigens. […]
Dann erzählt man uns, wenn jetzt die Syrische Armee mit Hilfe von
den Russen versuchen, die Rebellen aus einem Teil einer Stadt zu vertreiben, wo
sie die Zivilbevölkerung als Geißel – als lebende Schutzschilder – halten, dann
heißt es plötzlich, das ist eine Aggression gegen die Zivilbevölkerung. Ganz das
Gegenteil ist der Fall. Man hat jetzt endlich die Rebellen dort vertrieben und
jetzt kommt die Europäische Union mit Frankreich und anderen und will jetzt eine
UNO-Resolution, um die Zivilbevölkerung zu schützen, die gar keine
Zivilbevölkerung mehr ist in diesem Ost-Aleppo-Teil, sondern in Wahrheit die
Rebellen.
Das heißt, man versucht diese 10.000 Rebellen da sicher
rauszubekommen, um sie dann weiter gegen Assad kämpfen zu lassen.
Nur dass man
mal ein Gefühl dafür bekommt, was da abgeht. Wir werden komplett verschaukelt.
Die gesamte Bevölkerung wird verschaukelt. Da wird alles Mögliche erzählt. Assad
ist der Böse, der muss weg. Und in Wahrheit wird der Konflikt von außen genährt
und geschürt und das Ganze auf dem Rücken von 400.000 Menschen, die in Syrien
gestorben sind, weil die USA mit Saudi-Arabien und Europa das angezettelt haben.
[...] Es ist nicht kompliziert, es ist ganz einfach. Es geht um das Gasfeld im
Persischen Golf und es geht um die Gas-Pipeline, die durch Syrien laufen soll
und Assad hat Nein dazu gesagt und deshalb muss er weg. So einfach ist das.“ Wir
haben den Auszug aus der ORF-Sendung mit dieser Sendung verlinkt. Beachten Sie
beim Schauen bitte, wie schwer sich die Fernsehmoderatoren tun, Herrn Lugar in
Ruhe ausreden und seine Gegenstimme ungehindert darlegen zu lassen.
Quelle: kla.tv
| veröffentlicht bzw. verlinkt 03.01.2016
Link zum Originaltext bei ' kla.tv ' ..hier
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Tags:
Demokratie, Desinformation, Kriegspropaganda, Propaganda,
USA, Verzerren, Syrien |
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