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| 15.07.2016 01:00 "RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT" Zur Berlin-Premiere des Dokumentarfilms "RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT", die am 13.07.16 um 19.30 Uhr im Kino Babylon in der Rosa-Luxemburg-Straße stattfand. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD
Das BABYLON ist ein Programm-Kino im Berliner Ortsteil Mitte. Es befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude am Rosa-Luxemburg-Platz gegenüber der Volksbühne (s. dazu auch http://www.babylonberlin.de/pdfs/Babylon-Broschuere.pdf ). Am Mittwoch fand dort die Berlin-Premiere des Films "RAMSTEIN - DAS LETZE GEFECHT" statt. Nach dem Film diskutierten die bewegten Zuschauer mit dem Regisseur Norbert Fleischer und dem LUFTPOST-Herausgeber Wolfgang Jung noch länger als eine Stunde über die wachsen - de Kriegsgefahr und die Notwendigkeit, die zersplitterte Friedensbewegung wieder in ge - meinsamen Großaktionen, wie der am 08. Oktober 2016 in Berlin, zusammenzuführen.
Wir möchten unsere Leser in der Region Kaiserslautern darauf hinweisen, dass der
Film
Ramstein - Das letzte Gefecht (Trailer)
Während ganz Europa von einer Flüchtlingskrise abgelenkt
ist, in deren Folge immer mehr EU-Staaten politisch nach rechts rücken, bereitet
sich die NATO mittels massiver Aufrüstung in Osteuropa offensichtlich auf einen
Krieg gegen Russland vor.
„RAMSTEIN – DAS LETZTE GEFECHT“ heißt der neueste NuoViso Film und zugleich
erste Dokumentarfilm des Journalisten Norbert Fleischer. Für den Leipziger
Filmemacher steht fest: Die Bundesregierung verstößt mit ihrem Wegschauen bei
den völkerrechtswidrigen Vorgängen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt gegen das
Grundgesetz. In Ramstein und Umgebung sprach der Filmautor mit Anwohnern und
Experten. Dabei machte er auch mit den US-Militärs Bekanntschaft, die versuchten
seine Dreharbeiten vor Ort zu behindern. Fleischer erklärt, wie perfide die
Uniformierten dabei vorgingen – und wie die deutsche Polizei auf diese
Einschränkung der Pressefreiheit reagierte. Die Dokumentation widmet sich auch
dem komplizierten rechtlichen Status des Aufenthalts der Amerikaner in
Deutschland, der laut juristischer Meinung auch im Jahre 2016 immer noch auf dem
Besatzungsrecht der 1950er Jahre beruht.
Nachtrag:
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