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02.02.2015 17:00
Am Vorabend der «Revolution» offenbarte
ein ukrainischer Abgeordneter das Komplott

Oleh Zarjow, war von 2002 bis 2014 Abgeordneter im ukrainischen Parlament und zeitweise stellvertretender Vorsitzender der Partei der Regionen. Nach dem Putsch 2014 forderte er eine Änderung der ukrainischen Verfassung in Richtung eines föderalen Systems mit großer Autonomie für die Landesteile der Ukraine. Im April 2014 wurde er aus der Partei der Regionen ausgeschlossen. Bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2014 wollte er als unabhängiger Kandidat antreten. JWD

[November 2013]
Ukrainischer Politiker im Parlament über US-Putschpläne 


Quelle: antikriegTV via Youtube | veröffentlicht 26.01.2015 | Rede im November 2013

Im April 2014 wurde Zarjow in Kiew nach einer Fernsehsendung von einer Gruppe von unbekannten Personen krankenhausreif geschlagen. Seine Präsidentschaftskandidatur zog er Ende April 2014 zurück. Im Mai 2014 wurde Zarjow auf die Sanktionsliste der Europäischen Union gesetzt. Im Juni 2014 verlor er seine parlamentarische Immunität und wurde zur Verhaftung ausgeschrieben. Seit Ende Juni 2014 war Zarjow zeitweise Parlamentsvorsitzender der Union der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. [Quelle: 'antikriegTV via Youtube']


Passend zum Thema:

02.02.2015 [RT Deutsch]
Obama im CNN-Interview:
Wir überraschten Putin mit Deal zum Machttransfer in der Ukraine

US-Präsident Barack Obama hat in einem CNN-Interview am Sonntag mit unverholenem Stolz verkündet, dass die USA einen Deal zur Machtübergabe in der Ukraine ausgehandelt und damit Putin überrascht hätten. Zudem betonte er, dass die USA dabei seien, die Sanktionskosten für Russland immer weiter in die Höhe zu treiben.

Im Gespräch mit dem CNN-Moderator Fareed Zakaria über die russisch-US-amerikanischen Beziehungen sagte der US-Präsident:

    “Putin traf die Entscheidung in Bezug auf die Krim, nicht etwa aus einer großen Strategie heraus, sondern einfach, weil er von den Protesten des Maidan und der Flucht von Janukowytsch [gestürzter Präsident der Ukraine] überrascht wurde, nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.”


Quelle: RT Deutsch via Youtube | veröffentlicht 02.02.2015

Im weiteren Verlauf des Interviews hat er, auf die Frage nach möglichen weiteren Sanktionen gegen Russland, zudem freimütig eingeräumt:

    “Wir sind in der Lage die Kosten [für Russland] immer weiter in die Höhe zu treiben. Und das ist genau das was wir machen, in Verbindung mit diplomatischem Druck.”
Zahlreiche Politik-Analysten aus dem In- und Ausland, zeigten sich erstaunt darüber, in welcher Offenheit sich Obama zu der US-Rolle beim Sturz des gewählten ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch bekannt hatte und kritisierten das dahinter stehende “Demokratieverständnis”.

Link zum Originaltext bei ' RT Deutsch ' ..hier


Anmerkung: So sieht sie wohl aus, - die Freiheit -, die sie meinen.

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