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09.02.2014 14:15
Volksverhetzung - Wie das Hetz- u. Lügenblatt Leser verblödet
Das als Blöd-Zeitung bekannte, weit verbreitete deutsche Hetz- und Lügenblatt macht seinem Ruf mal wieder alle Ehre. Die Griechen seien reicher als die Deutschen, wird millionenfach anhand einer alten, längst ad absurdum geführten Erhebung der EZB verbreitet. JWD


Lügen Wollen, ist die Überschrift eines aufschlussreichen Artikels von Michalis Pantelouris auf ' pantelouris.de':

Auszug:
Man muss kein Insider sein, um die Zeichen zu erkennen: Der Geruch von Rauch in der Luft, der Smog über Athen, der heute weniger vom Autoverkehr stammt als von den Kaminfeuern, in denen die Bewohner ihre Möbel verfeuern, um wenigstens ein bisschen Wärme in die Wohnungen zu bekommen. Heizöl ist längst viel zu teuer, der Strom bei vielen Familien längst von den Elektrizitätswerken abgeklemmt, weil die Rechnungen nicht bezahlt wurden. Nach dem Tod der 13-jährigen Sara in Thessaloniki durch eine Rauchvergiftung gibt es Pläne, Strom an bestimmten Tagen kostenlos an die ärmsten Haushalte abzugeben, um den Smog ein bisschen zu mildern. Das ist die Lage In Griechenland. Katastrophal.

Oder, wie die [..] [Hetzblatt] schreibt: Griechen reicher als wir!

Die dazugehörige Geschichte ist ein Fanal der Lüge. Ich habe sie nur online gelesen, aber zumindest da hat sich kein Autor getraut, sie mit seinem Namen zu kennzeichnen, und das ist verständlich.

Für ihre Geschichte hat die Bild eine manchmal “Studie” genannte Erhebung der EZB aus dem letzten Jahr ausgegraben, von der die EZB warnt, sie als Studie zu betrachten und deren fehlende Aussagekraft bereits ausführlich, auch von mir, besprochen wurde.

Wer sie dennoch als Grundlage einer Geschichte benutzt, der lügt vorsätzlich. Wer sie als Vorlage zu einer Geschichte benutzt, um die Vorurteile gegenüber anderen – in diesem Fall auch noch: notleidenden – Menschen zu schüren, der begeht meiner Meinung nach Volksverhetzung. [..] [Quelle: pantelouris.de]

Weiterlesen im Originaltext bei ' pantelouris.de ' ..hier


Passend zum Thema:

Otto Brenner Stiftung
Schockerstudie - Kai! Was tust Du
[..] "Die 'Bild'-Zeitung ist ein gefährliches politisches Instrument - nicht nur ein stark vergrößerndes Fernrohr in den Abgrund, sondern ein bösartiges Wesen, das Deutschland nicht beschreibt, sondern macht. Mit einer Agenda", schreibt Judith Holofernes mutig in einem Absagebrief an die Werbeagentur Jung von Matt, die "Wir sind Helden" für die großangelegte Image-Kampagne der "Bild"-Zeitung gewinnen wollte.

Wie ungeschminkt "Bild" Politik zu machen versucht, hat ihre kampagnenartige Berichterstattung über die Griechenland- und Eurokrise 2010 besonders deutlich werden lassen. Die "Bild"-Studie der Otto Brenner Stiftung untersucht die Veröffentlichungen des Springer-Flagschiffes zu diesem Thema: Der präzise Blick auf die Details der Darstellung und Gestaltung, aber auch die konzeptionelle Gesamtsicht auf das Produkt "Bild" und die medientheoretische Einordnung der "werktäglichen Veröffentlichung" fügen sich zu einer Analyse, die "Bild" in einem neuen Licht erscheinen lässt. [..]

Weiterlesen im Originaltext bei ' bild-studie.de ' ..hier


Passend zum Thema:

08.08.2012 16:45
Hetz- und Lügenblatt jetzt Leitmedium für bundesdeutschen Mainstream Journalismus?
Mit dem Titel: "Die „Wahrheiten“ der Bild-Zeitung über die Reichen-Steuer – Irreführungen und platte Lügen" bezieht sich Wolfgang Lieb auf eine Verdummungskampagne der Springerpresse. Die sogenannten "7 Wahrheiten über die Reichensteuer" erweisen sich bei kritischer Betrachtung als unhaltbar. Ganz so wie man es von diesem Käseblatt kennt. Offensichtlich handelt es sich um eine strategische Offensive, der sich jetzt auch andere Massenblätter anschließen. Süddeutsche Zeitung und Spiegel Online legen jetzt nach und verbreiten fast identische Falschinformationen. [Quelle: nds.de]  JWD  ..mehr

 
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