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25.09.2012 23:35
Von den USA unterstützte Terroristen haben den US-Botschafter in Libyen ermordet
Der in Bangkok lebende geopolitische Rechercheur und Autor Toni Cartalucci untersucht Zusammenhänge zwischen der Ermordung des US-Botschafters in Libyen und der Verwüstung Syriens. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD


[Auszüge]: "Ich habe diese tapferen Kämpfer getroffen, und sie gehören nicht zu Al-Qaida. Im Gegenteil: Es sind libysche Patrioten, die ihre Nation befreien wollen. Wir sollten ihnen dabei helfen." – Senator John McCain am 22. April 2011 in Bengasi, Libyen.

In der gleichen Stadt, in der McCain diese Worte äußerte, haben seine "libyschen Patrioten" jetzt John Christopher Stevens, den Botschafter der USA, ermordet. Bei einem Angriff auf das US-Konsulat in der Stadt Bengasi im Osten Libyens, die seit einem Jahrzehnt ein
Epizentrum des globalen Terrorismus ist und in der im letzten Jahr auch der gewaltsame Umsturz und die Zerstörung des souveränen Staates Libyen begannen, fanden Botschafter Stevens und zwei seiner Mitarbeiter den Tod.

Die westlichen Medien behaupten, die Gewalt sei von einem anti-islamischen Film ausgegangen, der in den USA produziert wurde. In Wirklichkeit war der von dem neokonservativen Clarion Fund finanzierte Propagandafilm nur der äußere Anlass für die zum 11. Jahrestag der Anschläge am 11.09.2001 gleichzeitig durchgeführten Angriffe auf das US-Konsulat in Libyen und die US-Botschaft im ägyptischen Kairo; diese Gewalttaten waren schon lange vorher geplant. [..hier].

Der (in New York ansässige pro-israelische) Clarion Fund produziert regelmäßig anti-islamische Propaganda-Machwerke, wie zum Beispiel (den Film) "Iranium" [..hier], um durch Angst und Wut Spannungen zu erzeugen und einen Keil zwischen die westliche Zivilisation und den Islam zu treiben und den globalen Krieg um Profit am Laufen zu halten. [..]

Die Männer, die McCain als Patrioten lobte, gehören zur Libyan Islamic Fighting Group / LIFG (libysch-islamischen Kampfgruppe) und stehen nach einem Bericht aus West Point in direkter Verbindung mit Al-Qaida; das US-Außenministerium, das britische Innenministerium und die Vereinten Nationen führen sie in ihren Listen als "ausländische Terrororganisation". McCain unterstützte diese in Listen erfassten Terroristen nicht nur rhetorisch, er forderte auch materielle Unterstützung für sie – in Form von Waffen, Geld, Ausbildung und Luftunterstützung; damit verstieß er eindeutig gegen das US-Gesetz [..]

Die gleichen Terroristen kontrollieren jetzt de facto nicht nur große Teile Libyens, sie führen auch Todesschwadronen in Syrien an und beliefern die Rebellen in Mali mit Waffen die explosionsartige Erweiterung ihres Einflussbereichs wurde nur möglich, weil sowohl Republikaner als auch Demokraten – wie schon die Neokonservativen der Bush-Ära – vordergründig anti-islamische Propaganda betreiben und gleichzeitig die radikalsten und extremistischsten islamistischen Gruppen, die direkt mit Al-Qaida in Verbindung stehen, mit Waffen beliefern.

Jetzt ist Syrien an der Reihe...

Obwohl die USA jetzt ihren eigenen Botschafter begraben müssen, der von Terrorbrigaden getötet wurde, die sie selbst bewaffnet und denen sie durch verdeckte oder offene Militäraktionen zur Macht in einem Staat verholfen haben, der jetzt durch Glaubens- und Stammeskämpfe noch mehr verwüstet wird, beharren sie darauf, ihren "Erfolg" in Syrien zu wiederholen.

Russland, China, der Iran und eine wachsende Anzahl weiterer Staaten widersetzen sich diesem Export des Terrorismus; nachdem der Tod des Botschafters Stevens die wahre Natur der von den USA als "Freiheitskämpfer" verkauften Unruhestifter offenbart hat, wird die globale Opposition weiter wachsen, und nur die schamlosesten und am stärksten vom US-Kapital profitierenden Regime werden die interventionslüsterne, bluttriefende Außenpolitik der USA weiter unterstützen. [Ende Auszüge]

Link zum vollständigen Artikel bei ' luftpost-kl.de ' (PDF) ..hier


Anmerkung: Der auszugsweise wiedergegebene Artikel wurde von luftpost-kl.de komplett übersetzt. Sie finden dort weiterführende Links zu den diversen Aussagen. Auch die Originalfassung von ' globalresearch.ca ' ist dort veröffentlicht. ..hier

 
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