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06.01.2012 13:10 Reichtumsuhr: Ungleichheit der Vermögensverteilung in Deutschland wächst Frankfurt / Main - Die Einkommens- und Vermögensverteilung wird in Deutschland immer ungleicher: Der Niedriglohnsektor wächst, die Reallöhne fallen und die Armutsgefährdung steigt, während hohe Einkommen und Vermögen wachsen. Der Anteil der vermögensbezogenen Steuern (Erbschaftssteuer, Vermögensteuer usw.) am Bruttoinlandsprodukt liegt bei unter einem Prozent. [Quelle: vermoegensteuerjetzt.de] JWD Eine anschauliche Darstellung der auseinanderdriftenden Vermögensentwicklung in Deutschland mittels Reichtumsuhr, wurde von einer Initiative für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer veröffentlicht. [Auszug aus Webseite]: Die Initiative ist parteienunabhängig und wurde von Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen initiiert, die sich aktiv für eine Steuer auf große Vermögen in Deutschland einsetzen: Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ (Nell-Breuning-Institut), Prof. Dr. Rudolf Hickel (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik), Detlev von Larcher (Attac), Wolfgang Lieb (www.Nachdenkseiten.de), Nicola Liebert (Tax Justice Network), Wolfgang Pieper (ver.di Leiter Grundsatz und Vorstandssekretär), Ernst Prost (Geschäftsführer der Liqui Moly GmbH) (Angaben in Klammern zur Information). Unter den Erstunterzeichnenden finden sich bekannte Persönlichkeiten aus Verbänden und Gewerkschaften, Wissenschaft, Kunst und Kultur, Jugend und verschiedenen Parteien. [Ende Auszug]
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..hier
Die Zahlen zur Entwicklung des Nettovermögens der Bevölkerung in Deutschland beruhen auf der vom Statistischen Bundesamt und der Bundesbank gemeinsam herausgegebenen Veröffentlichung Sektorale und gesamtwirtschaftliche Vermögensbilanzen 1999 – 2016, und zwar auf den Angaben für das Reinvermögen der Privaten Haushalte und Privaten Organisationen. Es beträgt zum 31.12.2016 beträgt es 11.703,1 Milliarden. Euro. (Vgl. ..hier) Dieses Vermögen umfasst im Wesentlichen Gebäude, Produktionsanlagen, Land und Geldvermögen inklusive Wertpapiere und Beteiligungen, abzüglich Kredite, ohne Gebrauchsvermögen privater Haushalte. Für die Uhr wird ausgehend von 7968,2 Milliarden Euro am 31.12.2006 der durchschnittliche Zuwachs vom 31.12.2006 bis 31.12.2016 mit konstanten Raten fortgeschrieben. Das sind 373,5 Milliarden Euro im Jahr bzw. 11.835 Euro pro Sekunde. [...] ..weiterlesen Link zur Webseite vermoegensteuerjetzt.de ..hier
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